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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Hie und da stießen wir auf Gnuschädel, ein Beweis, daß alle diese Gegenden vor kurzer Zeit noch von Gnu's bevölkert waren, während sie sich jetzt mehr im Innern von Gassibone's Lande aufhalten und sich nach Norden in die zwischen dem Hart- und Molapo-River liegenden Wildebenen und jene an der Klipspruit, die freier und gebüschlos sind und daher das Anschleichen erschweren, zurückgezogen haben.
Ueber eine tiefe Einsattelung im Höhenrücken gelangten wir nun in ein kesselförmiges Thalbecken; im Hintergrunde, da wo mehrere Höhenzüge sternförmig zusammenstießen, lag theilweise in dem Hauptthale, theils in einem der einmündenden Querthäler, die Stadt Gassibone's. Das Hauptthal, vor dessen Eingang wir standen, war ziemlich gut angebaut.
Selbst in Gassibone's Stadt floß die Quelle so spärlich, daß sie fortwährend von Batlapinenfrauen umlagert wurde und blos eine nach der andern zum Wasser gelangen konnte. Als unser Diener zur Quelle kam, wurde er von den Frauen so angeschrieen, daß er es vorzog, sich schleunigst mit dem leeren Eimer zurückzuziehen.
Wenn man die Quellen ausreinigen und unterhalb derselben den feuchten, marschigen Boden ausgraben und einen Damm errichten würde, könnte man in der so gewonnenen Cisterne nicht allein hinreichendes Trinkwasser für die Bevölkerung von Gassibone's Residenz-Kraal, sondern auch in dem errichteten Teiche das nöthige Trinkwasser für eine große Anzahl von Hausthieren gewinnen.
Der lange beschwerliche Ritt hatte uns alle ziemlich abgespannt, ich beschloß daher, da der Kraal des Häuptlings noch ziemlich entfernt lag, hier das Nachtlager aufzuschlagen. Früh Morgens ließen wir die Thiere grasen und dann ging es aufwärts nach Gassibone's Residenz.
Von Dutoitspan nahm ich den kürzesten Weg nach Klipdrift; von Klipdrift jedoch wollte ich bis Hebron, im Vaal-Thale aufwärts fahren und von Hebron querfeldein die Richtung nach Gassibone's Stadt und dann weiter nach dem von mir noch nicht besuchten Taung, dem Sitz des Batlapinenkönigs Mankuruan nehmen.
Dem Rathe der Batlapinen nachkommend, verfolgten wir den Fußpfad und es währte nicht lange, so waren wir aus dem Walde heraus auf eine begraste, stellenweise dicht, doch niedrig bebuschte Ebene gekommen, welche ich für eine der an Kleinwild reichsten Stellen in Gassibone's Lande halte.
Der leise Abendwind, der sie angefacht, eilt heute nach jener mir liebsten, nach jener gesuchten Richtung hin, nach welcher so oft unwillkürlich das Auge in banger Sehnsucht schweift. Das Feuer, die Ebene, Gassibone's Land, Afrika, sind vergessen, das Ohr hört nur zeitweilig menschliche Laute, Laute, die der Gedanke sofort mit der fernen Heimat verknüpft.
Ein theuerer Labetrunk. Gassibone's Kraal. Rigers Abenteuer mit einer Cobra. Taung. Ein Holländischer Schmied. Reverend Brown und die Missionsstation in Taung. Maruma. Monkey's Freuden und Leiden. Eine dornenvolle Jagd. Billige Diamanten. Von Pavianen genarrt. Unser Empfang in Musemanjana.
Ich wollte auf diese Weise ein Stück des rechten Vaalufers besuchen, das mir noch neu war und Gassibone's Land von Süden nach Norden durchschneiden, während ich es auf der ersten Reise von Westen und Ostsüdost durchzog. Unseren ersten Reisetag beschlossen wir an der Old de Beers-Farm.
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