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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Otto Ludwig und Theodor Fontane im Erzählerischen, Hebbel und Anzengruber im Dramatischen, Leuthold im Lyrischen, sind die Vorläufer und Fanfarenbläser der Bewegung, die man als die naturalistische bezeichnet hat. Es ist zu bemerken, daß Naturalismus, Impressionismus, Expressionismus, Futurismus nur Hilfsworte sind, um Begriffen und Bewegungen, Ideen und Wallungen beizukommen.

Er war das Ende einer langen Entwicklung. Das große Raumgefühl der Renaissance erreichte in ihm den Schluß. Er zersetzte, löste auf und parzellierte, formte das Zerschlagene in kleine Gefühle, nicht zu massiv verschmolzenen Zusammenhängen. Über ihn hinaus gab es nur Anarchie. Seine letzte Zerstäubung ist der Futurismus. Expressionismus hat nicht die Spur mit ihm zu tun.

Am achten März an der Rampe des Theaters Chiarella war die Schlacht von Turin. Auf hinuntergegebene Ideen folgten ebensoviele Faustschläge. Die Futuristen gaben dreitausend Menschen ihr erstes Manifest. Es war ihre heftige Zustimmung zu dem, womit ein Jahr früher Marinetti im Figaro die dichterischen Programme aufwarf. Am neunundzwanzigsten Mai entwickelte neunzehnhundertelf im Circolo Internazionale Artistico in Rom der Maler Umberto Boccioni die Ideen des malerischen Futurismus auf breiter Basis. Carr

Aber immer, selbst bei den Novellen, wo die Handlung und der Mensch gern ins Unsichtbare auskneifen, ist eine kontinuierliche Entwicklung da, ein schwerer Bogen, der die Last der Idee nie fahren läßt, sondern sie hoch und unwandelbar bis zum Ende trägt. Da ist von Futurismus keine Spur. Der Körper der schöpferischen Kraft ist viel zu zäh, als daß er sich aufgäbe. Er schafft sich weiter.

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