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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Dass die Capuaner, ungeachtet der eben erst freiwillig den Roemern angetragenen Unterwerfung, dennoch die erste Gelegenheit, der roemischen Herrschaft wieder ledig zu werden, bereitwillig ergriffen und, trotz des Widerstandes der an dem Vertrag mit Rom festhaltenden Optimatenpartei, die Gemeinde gemeinschaftliche Sache mit der latinischen Eidgenossenschaft machte, ist erklaerlich; wogegen die noch selbstaendigen Volskerstaedte, wie Fundi und Formiae, und die Herniker sich gleich der kampanischen Aristokratie an diesem Aufstande nicht beteiligten.
Der Sklave, ein schöner lydischer Knabe, in einem bis an die Knie aufgeschlitzten Röckchen von blauer pelusischer Leinwand, trat dicht neben Cethegus an den Tisch von Cypressenholz und las von einem Täfelchen ab, das er an goldnem Kettchen um den Hals trug: »Frische Austern aus Britannien in Thunfischbrühe mit Lattich.« – »Dazu Falerner von Fundi,« sprach Cethegus ohne Besinnen. »Aber wo steht der Schenktisch mit den Pokalen?
Fundi, Formiae, Capua, Kyme und eine Anzahl kleinerer Staedte wurden abhaengige roemische Gemeinden mit Selbstverwaltung; um das vor allem wichtige Capua zu sichern, erweiterte man kuenstlich die Spaltung zwischen Adel und Gemeinde, revidierte die Gemeindeverfassung im roemischen Interesse und kontrollierte die staedtische Verwaltung durch jaehrlich nach Kampanien gesandte roemische Beamte.
Von diesen vier Klassen wurde die dritte im Laufe dieser Periode so gut wie vollstaendig beseitigt, indem das, was frueher schon fuer die Passivbuergergemeinden in Latium und in der Sabina geschehen war, jetzt auch auf die des ehemaligen volskischen Gebiets Anwendung fand und diese allmaehlich, zuletzt vielleicht im Jahre 566 Arpinum, Fundi und Formiae, das volle Buergerrecht empfingen.
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