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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Der Fuluälf hatte indessen Transtrand und Lima ausgegraben, aber nun stand er schon ziemlich lange vor Limed und suchte nach einem Ausweg, weil er sich nicht über das steile Gebirge hinunterzustürzen wagte. Als er jedoch hörte, daß der Storå seinen Engpaß durchbrochen und das
Ab und zu glaubte der Fuluälf ein merkwürdig starkes Brausen zu vernehmen. »Jetzt ist mir, als höre ich, wie sich der Storå ins Meer stürzt,« sagte er. »Nein,« sagte der Wald, »was du hörst, ist freilich das Rauschen des Storå, aber er hat das Meer noch nicht erreicht. Er hat allerdings den Orsasee und den Skattungen aufgenommen und prahlt nun, er wolle das ganze Siljantal füllen.«
»Ich möchte nur wissen, was der Fuluälf dazu sagt!« rief der Storå dem Walde zu.
Das war eine gute Nachricht für den Fuluälf. Er dachte, wenn sich der Storå einmal ins Siljantal hinunter verirrt hätte, dann sei er dort wie in einem Gefängnis eingeschlossen, und er selbst werde alsdann das Meer sicher zuerst erreichen. Von da an zog der Fuluälf ganz behaglich dahin. Im Frühjahr vollbrachte er sein schwerstes Stück Arbeit.
Er versuchte bei Rättvik durchzubrechen, aber da stand ihm der Lerdalberg im Wege. Schließlich kam er aber doch bei Leksand heraus. »Sag dem Fuluälf nicht, daß ich herausgekommen bin!« rief er dem Wald zu; und der Wald versprach zu schweigen. Im Vorbeigehen nahm der Storå nun den Insee mit, und dann floß er als stolzer, gewaltiger Fluß durch Gagnef hindurch.
Ein solcher Gruß hätte außerdem besser mir angestanden als dem Storå, denn ich bin der mächtigere von uns beiden und komme sicher früher zum Meere als er.« Kaum hatte der Storå diese Botschaft gehört, als er auch schon seine Antwort bereit hatte. »Sage dem Fuluälf sofort,« rief er dem Walde zu, »ich fordere ihn zum Wettstreit heraus.
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