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Aktualisiert: 8. November 2025


"Die Lampe im Zimmer machte uns wieder gesprächig, während eine Schleife nach der anderen sich langsam löste. Wir dachten mit Schrecken an die Stadt, an den Winter, den Schnee, den Kerzenglanz, an die falschen Blumen und an das falsche Lächeln, an Toiletten und Gesellschaftsklatsch, und freuten uns der Gegenwart, in die nichts von alledem gehörte.

Sie steckten die Gesichter in die noch feuchten Zeitungen, lasen die neueste Siegesnachricht: wieviel Feinde gefangen, wieviel gefallen waren, freuten sich und nahmen sich konzentriert vor: >Mich solls nicht packen . . . Aber denen werden wirs zeigen!< »Siebentausendlas laut ein gutmütig aussehender alter Mann und sah die Kriegswitwe an. »Siebentausend Gefangene! Ungeheuer blutige Verluste!

"Waschen ist nicht so meine Lieblingsbeschäftigung", knurrte er und stapfte hinter Jack her. Sie gingen zu Fuss. Sara und Lisa hobbelten die Pferde, die sich auf das grüne Grass hier am Fluss freuten. "Sollen wir zuerst Waschen oder Baden?" fragte ich. "Baden, Mammi, du bist wohl verrückt", sagte Lisa. "Ist doch viel zu kalt." "Du willst doch nicht noch mehr stinken, du Ferkel", sagte Sara.

Küßten sich stumm und freuten sich, daß sie zueinander gefunden hatten, als es noch Zeit war. Und dann saßen sie wieder auf ihren Stühlen, schwatzten törichtes Zeug, wie es alle Verliebten taten seit Anbeginn der Welt. Frau von Lüttritz kam wieder ins Zimmer und schlug in komischem Erstaunen die Hände zusammen. »Um Gottes willen, Annemieze, wie siehst Du aus!

Sie hörte ihm zu, wenn er, in romantisch edler Haltung, am Klavier saß und darauf spielte, und konnte kein Auge von seiner Gestalt abwenden. Oft fuhr sie mit ihm zusammen, da es Winter war, auf dem hochgelegenen, kleinen Bergsee Schlittschuh, und beide freuten sich dieses schönen Vergnügens.

Dann saßen sie ganz still und freuten sich, daß einer des anderen Herzschlag vernahm, und reichten sich wohl den Mund zu langem, stummem Kusse. Zu Worms am Rhein aber war das Leben weiter gelaufen ohne rechte, innere Fröhlichkeit, und je mehr die Jahre sich zwischen Siegfrieds heimlicher Abreise und der neuen Gegenwart legten, desto tiefer fraß sich der Haß in Brunhilds Seele.

Wir freuten uns auf diesen Kampf; wir hatten ja für eine gute Sache den Handschuh ausgeworfen. Vergebens warte ten wir.

Jetzt saß er wieder bei mir an dem langen Eichtentische unter den grünen Bäumen, und die andern, denen er Botschaft getan hatte, fanden sich ein. Ich war sehr erfreut und es rührte mein Herz, als ich sah, daß diese Leute mit Vergnügen mein Wiederkommen ansahen und sich schon auf die Fortsetzung der Arbeit freuten.

Der Wirth ließ Sitze bauen für manchen kühnen Mann Zu der Sonnenwende, wo Siegfried Ritters Stand gewann. Da gieng zu einem Münster mancher reiche Knecht 34 Und viel der edeln Ritter. Die Alten thaten recht, Daß sie den Jungen dienten, wie ihnen war geschehn, Sie hatten Kurzweile und freuten sich es zu sehn.

Die Frauen waren alle blaß und elend, keins von den Kindern hatte rote Backen und dicke Beine, und die Männer hatten Augen, so falsch wie die Buschkater. Aber sie freuten sich doch alle, als sie die beiden ankommen sahen, denn es war doch wieder einmal eine Abwechslung in dem elenden Leben.

Wort des Tages

leinenes

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