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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er sitzt ja nun ganz allein in seinem Flugzeug, also ein zweiter konnte ihm nicht helfen. Wie er auf die Erde hinuntergekommen ist, ist eigentlich ein Wunder. Denn von allein startet und landet kein Flugzeug.
Deshalb werden wir stets die Oberherrschaft in der Luft behalten. Dem Franzosen liegt es, aus dem Hinterhalt zu überfallen und einem anderen aufzulauern. Das läßt sich in der Luft schlecht machen. Überrumpeln läßt sich nur ein Anfänger. Auflauern geht nicht, da man sich ja nicht verstecken kann, auch ist das unsichtbare Flugzeug noch nicht erfunden.
Das tieflangende Schwert zum schmalen Segelboot. Etwas ganz Germanisches, das sich auflöst in schöne Segelschwünge. Ein schweres Flugzeug manchmal mit zärtlicher Flügelstellung. So und ähnlich ist die Tragödie des Menschen im Krieg beschrieben. Die Not des Geistigen und die tiefe Trauer dessen, der aus dem Hüben und Drüben zu einem Über-beiden-sein will.
Das silberne Band des Flusses schlängelte sich durch Kappen und Hügel, und Oberleutnant Kadar flog über das Gewimmel hinweg, ohne Motor und ohne Flugzeug, nur von seinen ausgebreiteten Armen getragen. Und überall, wohin seine Blicke fielen, auf jedem Hügel, jedem Berg, in jeder Mulde, sah er die Schalltrichter von unzähligen Sprechapparaten in die Erde eingelassen.
Den Tag darauf flog ich nach Freiburg, um dort einen Auerhahn zu schießen. Von Freiburg aus benutzte ich ein Flugzeug, das nach Berlin flog. In Nürnberg wurde Benzin aufgefüllt. Da zog ein Gewitter auf. Ich hatte es aber dringend eilig, in Berlin anzukommen. Allerhand mehr oder weniger interessante Dinge warteten dort meiner. So flog ich trotz des Gewitters weiter.
Der Motor, der sich um sich selbst drehte, war mir etwas ganz Neues. Auch so allein in einem kleinen Flugzeug zu sitzen, war mir fremd. Ich besaß mit einem Freund, der jetzt schon lange tot ist, zusammen diesen einen Fokker. Vormittags flog ich ihn, nachmittags er. Jeder hatte Angst, der andere könne die Kiste eher zerschmeißen. Am zweiten Tage flogen wir gegen den Feind.
Ich habe sonst nie einen Zusammenstoß in der Luft gesehen und hatte mir so etwas viel anders vorgestellt. Es war auch kein Zusammenstoß, sondern mehr ein Berühren. Aber in der großen Geschwindigkeit, die so ein Flugzeug hat, ist jede leise Berührung ein heftiger Aufprall. Boelcke läßt sofort von seinem Opfer ab und geht in großem Kurvengleitflug zur Erde hinunter.
Gott sei Dank hört der Motor auf zu laufen. Die Geschwindigkeit, die das Flugzeug erreicht, kann ich nicht berechnen. Sie ist jedenfalls so groß, daß ich nicht den Kopf herausstecken kann, ohne durch den Windzug hintenüber gedrückt zu werden. Bald bin ich den Gegner los und habe nun noch Zeit, bis ich auf die Erde komme, zu sehen, was denn meine vier anderen Herren machen. Sie sind noch im Kampf.
Kurz vor dem Ziel erreichte ich den letzten der Gegner. Wohl gleich meine ersten Schüsse machten den Maschinengewehrschützen im feindlichen Flugzeug kampfunfähig, mochten wohl auch den Piloten etwas gekitzelt haben, jedenfalls entschloß er sich zur Landung mitsamt seinen Bomben.
Das feindliche Flugzeug konnte sich nicht so schnell wieder aufrichten und zur Besinnung kommen, da saß ihm mein Bruder im Nacken, und einige Augenblicke später schlugen die Flammen heraus. Dann ist nichts mehr zu retten, dann stürzt das Flugzeug brennend ab. Ich habe mal auf der Erde neben einem Benzintank gestanden, wo hundert Liter auf einmal explodierten und verbrannten.
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