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Aktualisiert: 19. Juni 2025


In einem flandrischen Kloster fing plötzlich eine Nonne an, in ihrem Bett höchst befremdliche Bewegungen zu machen. Das hätte am Ende nichts zu bedeuten gehabt: aber die Sache wurde ansteckend, und bald arbeiteten die Nonnen sämtlich des Nachts so heftig, dass die Bettstellen knackten. Das sonderbare Übel pflanzte sich in andere Klöster fort und machte so großes Aufsehen, dass die Geistlichkeit amtlich einschritt und mit Weihkessel und Wedel in die Klöster einrückte, um die Teufel aus den Nonnen auszutreiben. Ob sie "die Teufel

Es ist damit zu rechnen, daß ihn der Gegner zum Kernpunkt seiner flandrischen Stellung ausgebaut hat. Die Lichtbilder unserer Flieger enthüllen wohl nur einen Teil der dort vorhandenen Feinheiten der Verteidigungsanlagen. Wir hoffen aber, daß der äußere Eindruck des Berges stärker ist als sein wirklicher taktischer Wert.

Unsere Lage ward noch unerfreulicher, da wir uns hier im Angesichte der flandrischen Küste befanden. Hier war also österreichisches Gebiet, wir preußische Untertanen, und Preußen mit

Juni nur den Vorbereitungskampf zu einem weit größeren Schlachtendrama bildete, das, sich an ihn anschließend, seinen Hintergrund in der weiter nördlich gelegenen flandrischen Landschaft haben würde. Auch mußten wir damit rechnen, daß Frankreich wieder zum Angriff schreiten würde, sobald sich sein Heer von den schweren Rückschlägen aus der Frühjahrsoffensive erholt hatte.

Dann wurden, nach den bisherigen Erfahrungen, weite Flächen des flandrischen Landes ungangbar, und selbst auf den festeren Bodenteilen füllten sich die frischgeschlagenen Geschoßtrichter so rasch mit Grundwasser, daß der in ihnen Deckung Suchende in kurzer Zeit vor die Frage gestellt war: „Entweder ertrinken oder diese Höhlung verlassen!“ Auch dieser Kampf mußte dann im Morast ersticken, wenn auch englische Zähigkeit ihn endlos ausdehnen zu wollen schien.

Wir haben eine interessante Denkschrift über die von Köln einzuschlagende Politik in der flandrischen und englischen Frage, welche wahrscheinlich um die Wende des Jahres von dem Kaufmann Hermann von Wesel, dem Führer der Stadt und Vater des in England eine wichtige Rolle spielenden Gerhard von Wesel, verfaßt ist.

Auch hatten sich die Gegensätze zwischen Lübeck und Köln in der flandrischen Frage schon allzu sehr zugespitzt, als daß sich Köln dem bekämpften Rivalen gegen England hätte rückhaltlos anschließen können. Es suchte im Verein mit Danzig und Hamburg zu vermitteln.

Die Schlachtglut verglomm erst im Dezember. So wenig wie an der Somme erscholl in Flandern Siegesjubel auf seiten einer der abgerungenen Parteien. Gegen Abschluß der flandrischen Schlacht entbrannte plötzlich ein wilder Kampf in einer bisher verhältnismäßig stillen Gegend. Am 20. November wurden wir bei Cambrai überraschend von den Engländern angegriffen.

Statt in dem harten Kalkboden des Artois wurde nunmehr auf der sumpfigen, brüchigen, flandrischen Erde gefochten. Auch dieses Ringen entartete zu einer der uns ja schon so genau bekannten Dauerschlachten und gab in seinem Gesamtcharakter eine Höchststeigerung der düsteren Kriegsszenen, die einer solchen Schlacht anhaften. Die Kämpfe hielten uns selbstredend in einer großen Spannung.

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