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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Die Straße in der nur zwei Menschen sichtbar waren, der eine mit einer Axt beschäftigt einen knorrigen Eichenast zu Feuerholz zu spalten, der Andere auf einem umgeworfenen Stamm sitzend, auf dem er, mit einem Zeitungsblatt in der Hand, eingeschlafen schien bot aber doch etwas, dessen Entdeckung ihnen nicht geringe Freude machte ein Wirthshaus, auf das sie jetzt rasch und entschieden lossteuerten, dort natürlich an der Quelle alle nöthigen Erkundigungen einzuziehn.

Das kleine Nest von Wirthshäusern ließen sie dabei gleich zurück, Lichtungen am Weg zeigten aber noch junge Farmen; sie fuhren eine Strecke lang zwischen Fenzen hin, die erst kürzlich urbar gemachtes Land umschlossen auch diese hörten endlich auf; hie und da lagen noch dicht am Weg gefällte und zu Fenzstangen zerspaltete Stämme, dort waren junge Bäume zu Feuerholz abgeschlagen, und jetzt zog sich die, wohl breit ausgehauene, aber sonst sehr verwilderte und nur allein durch die Axt hergestellte Straße, durch den finsteren dichten Urwald hin, der sie in all seiner großartigen Majestät umfing.

Des Nachts konnte man auf einsamen Pfaden Männern begegnen, welche Baumstämme nach Hause trugen, die noch während der Nacht zu Feuerholz zersägt und zerhackt werden mußten, damit, wenn die Haussuchung kam, nichts gefunden werden könne. Es galt für die armen Weber, fleißig zu sein, um den Hunger abzuwehren. Am Sonnabend war Zahltag.

So, nun wollen wir erst dieses dummerhaftige Dings wegnehmen und zu Feuerholz machenDer Wulfsbauer schrie: »Nee, das können wir hier ganz gut brauchen, bringt es nach der Brücke! Aber erst kann einer von euch herkommen und uns verzählen, wie es geworden ist; denn daß wir höllschen neugierig sind, könnt ihr euch wohl denken

In drei, vier Tagen, denke ich, kann dein Vater wieder hinUnd dabei strich sie ihr über die Backe. Nach dem Mittag war sie mit ihr allein im Hause, Drewes schlief, der Bauer war mit Ul und dem Knecht nach den Koppeln gegangen und Mieken war in den Busch nach Feuerholz geschickt.

Wo fast alle anderen Ansiedler gar nicht schwer zu erlangende Steinplatten gelegt, die wenigstens einen trockenen und reinlichen Eingang in den Hausflur bildeten, hatte der Besitzer dieses Hauses bequemer zu erreichendes Material verwandt und nur einige Körbe voll Spähne, die das Feuerholz geliefert, oben auf den weichen Lehm geschüttet und nach und nach hineintreten lassen oder selber hineingetreten.

Hier waren Männer an der Arbeit einen Baum zu fällen, und aus den abgeschlagenen Stücken rasch kurze Breter zu spalten zu einem sicheren Regenschutz, dort wurde Feuerholz geschlagen und herbeigeschleppt, oder Zweige wurden abgehauen, mit diesen ein flüchtiges Schutzdach gegen Sonne und Nässe herzustellen; aber überall herrschte Leben und Thätigkeit.

Sie kletterten also vor allen Dingen den etwas steilen und unbequemen Landungsplatz, den schmutzigen schräg anlaufenden Weg dabei vermeidend, hinan und erreichten bald die ersten, schon von unten auf bemerkten Häuser, wo sie das aber, was sie von der Landung aus für einen freien, noch nicht bebauten Platz, als eine breit in den Wald hineingehauene Straße erkannten, an der allerdings Fenzen entlang liefen und in regelmäßigen Zwischenräumen kleine niedere theils Block-theils #frame# Häuser standen, in der aber auch nur erst die Bäume, die hier ursprünglich den Wald gebildet, gefällt und die Klötze zu den Gebäuden benutzt, die Wipfel zu Feuerholz verbrannt, die Wurzeln und Stümpfe aber noch keineswegs entfernt waren, und der Straße, die ein breites Schild als #Mainstreet# verkündete, etwas ungemein urthümliches gaben.

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