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Allein die Roemer, die Zeit gehabt hatten, ihre Lager und ihre Linien festungsartig zu verschanzen, ruehrten sich nicht und sahen unbeweglich von den Waellen aus zu, wie auf der einen Seite die kampanischen Reiter, auf der anderen die numidischen Schwaerme an ihre Linien anprallten.
Bei den Lusitanern namentlich tat die aermere Jugend regelmaessig sich in Raeuberbanden zusammen und brandschatzte in hellen Haufen die Landsleute oder die Nachbarn, weshalb noch in viel spaeterer Zeit die einzeln gelegenen Bauernhoefe in dieser Gegend festungsartig angelegt und im Notfall verteidigungsfaehig waren; und es gelang den Roemern nicht, diesem Raeuberwesen in den unwirtlichen und schwer zugaenglichen lusitanischen Bergen ein Ende zu machen.
Von hier aus war der weiteste Ausblick über die Ebene, die erst in großer Ferne bergige Formen annahm und sich glatt wie eine ungeheure Bucht hindehnte. Das Grab der Frau Ansorge lag auf einem Vorsprung des festungsartig erhobenen und begrenzten Raums. Ein einfacher Stein schmückte den Hügel.
Manchen Spuren zufolge waren auch die Haeuser der alten und maechtigen Familien gleichsam festungsartig angelegt und der Verteidigung faehig, also auch wohl beduerftig.