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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Dicht hinter denselben steigen die bewaldeten Felsgehänge noch kühn empor und tritt zwischen riesigen Granitblöcken ein klarer Quell hervor, und ringsum entfaltet das Gebirge seine ganze Pracht. Die Stelle war zu Ausflügen gut gewählt, aber leider wurde die Freude theuer bezahlt, denn ein großer Theil der Gesellschaft wurde vom Fieber gepackt.
Gen Morgen ist eine feuchte Tropenwärme, Wasserfülle, üppige Vegetation, eine reiche Tierwelt, dichte Bevölkerung mit dem weitverzweigten geselligen Verkehr, mit den tausend Erzeugnissen und Bedürfnissen einer unvordenklichen Zivilisation; jenseits der Grenzgebirge, die in nackten Felsen übereinander emporsteigen, ein Labyrinth von Felswänden, Klippenzügen, Bergsteppen, in ihrer Mitte das Tafelland von Kelat, nackt, traurig, von trockener Kälte oder kurzer, sengender Sommerglut, in Wahrheit die »Wüste der Armut«. Im Norden und Westen umschließen sie steile Felsgehänge, an deren Fuß das Sandmeer der Wüste Arianas flutet, ein endloser Ozean, mit der rötlich schillernden Atmosphäre des glühenden Flugsandes, mit dem wellenhaften Wechsel stets treibender Dünen, in denen der Pilger verirrt und das Kamel untersinkt.
Ueberall wo die Savanen längs der aus- und einspringenden Felsgehänge die von den Bergwassern eingerissenen Schluchten ausfüllen, nehmen sich die brennenden Bodenstreifen bei dunkler Nacht wie Lavaströme aus, die über dem Thale hängen. Ihr starkes, aber ruhiges Licht färbt sich röthlich, wenn der Wind, der von der Silla herunter kommt, Wolkenzüge ins Thal niedertreibt.
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