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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Nur in sehr seltenen Fällen traf ich auch Phoridenlarven in bereits schon zu Nymphen verwandelten Bienenlarven an. Ist die Phoridenlarve erwachsen, so verlässt sie auf die bereits beschriebene Weise die Bienenlarve, um sich im Gemüll des Stockes oder in der Erde zu verpuppen. Und jetzt erst geht die Bienenlarve in Fäulniss über. Dies geschieht aber nicht sogleich.

Es kann ebenso gut wie die Larve und Nymphe auch das Bienenei und auch das vollkommene Insect der Kälte unterliegen, wie auch die Larve und die Imago verhungern. Die erfrorene oder auch verhungerte Bienenbrut geht wohl mit der Zeit in Fäulniss über, aber die Zersetzung ist eine ganz andere, als wir sie bei der entschiedenen Faulbrut kennen lernen werden.

Auch trockneten die in Fäulniss übergegangenen Larven zu einer Kruste am Boden zusammen, welche die Bienen leicht aus den Zellen entfernen konnten. Meine gutartig ansteckende Faulbrut dagegen unterscheidet sich von der bösartigen in Nichts weiter, als dass sie den Stock nur allmählich dem Untergange näher brachte und in manchen Fällen von selbst verschwand, ohne dass der Stock ausstarb.

Instinktiv das Sich-Schädliche wählen, Gelockt-werden durch "uninteressirte" Motive giebt beinahe die Formel ab für décadence. Unter Umständen vergiftet eine solche aus Fäulniss gewachsene Giftbaum-Vegetation mit ihrem Dunste weithin, auf Jahrtausende hin das Leben...

Der Luft ausgesetzt, ging das Gelée in Zeit von 48 Stunden bei einer Temperatur von +18° in Fäulniss über und zeigte eine saure Reaction. Beim Eindampfen und späteren Erkalten erstarrte die Flüssigkeit zu einer vollständigen Leimmasse. Nach diesen chemischen Untersuchungen zu urtheilen, scheint mir die mit heissem Wasser aus der Faulbrutmasse extrahirte Flüssigkeit aus Glutin zu bestehen.

Hat die Krankheit in einem Stocke ihren Culminationspunkt erreicht, d. h. ist der grösste Theil oder mindestens die Hälfte der Brut in Zersetzung übergegangen, so kann man schon in einer Entfernung von 20 Schritt vom kranken Stocke einen Leimgeruch wahrnehmen, als ob man sich in einer Leimsiederei befindet, die einen grossen Vorrath von in Fäulniss übergegangenen Hörnern und Hufen zu Leim verarbeitet.

Allein diese Benennung ist zu allgemein gewählt und wird von den meisten Bienenzüchtern für jegliche Krankheit der Brut, wenn Letztere nur abstirbt und in Fäulniss übergeht, gebraucht, ungefähr wie der Laie mit dem Namen Nervenfieber die verschiedenen Typhusarten bezeichnet. Dr. Ahlefeld war der Erste, der zwei Arten von Faulbrut unterschied.

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