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Aktualisiert: 30. April 2025


Die Narbe rührt von der Legröhre der Fliege her, welche die Bienenlarve damit anbohrte. Bei einiger Uebung lässt sich sogar das Fliegenei aus der Bienenlarve herausholen. Das Ei befindet sich, wie schon erwähnt, gleich unter der Haut der Bienenlarve.

Nur in sehr seltenen Fällen traf ich auch Phoridenlarven in bereits schon zu Nymphen verwandelten Bienenlarven an. Ist die Phoridenlarve erwachsen, so verlässt sie auf die bereits beschriebene Weise die Bienenlarve, um sich im Gemüll des Stockes oder in der Erde zu verpuppen. Und jetzt erst geht die Bienenlarve in Fäulniss über. Dies geschieht aber nicht sogleich.

Dass aber nicht jede Bienenlarve im faulbrütigen Stock vom Contagium angesteckt wird und stirbt, sondern manche Larven, wie oben erwähnt, inmitten der faulbrütigen befindlich, sich zum vollkommenen Insect heranbilden, dürfte in dem Analogon seine Erklärung finden, dass wir das ja auch unter den ansteckendsten Krankheiten des Menschen, z.

Hat nämlich die Phoridenlarve die Bienenlarve verlassen, so stirbt diese und geht in der Zelle in eine fast homogene, schleimige zähe Masse über, welche einen widerlichen Geruch besitzt, den man, sind viele Bienenlarven in Fäulniss übergegangen, selbst mehrere Schritt weit vom Stocke entfernt auf dem Binnenstande wahrnehmen kann.

Etwa zwölf Stunden nach der letzten Häutung verändern sie ihre Richtung in der Bienenlarve, indem sie mit ihrem Kopfende sich nach dem Hinterleibstheil der Bienenlarve wenden.

Eine Stunde nach dem Durchstossen des vorderen Eipols war der ganze Körper der Larve aus dem Ei heraus und zum grössten Theil in die Fettsubstanz der Bienenlarve eingedrungen. Nach dem Ausschlüpfen aus dem Ei hatte die Phoridenlarve 0,1''' an Länge mehr betragen als das Ei, so dass sie also 0,3''' mass. Die Dicke dagegen betrug etwas weniger als der Durchmesser des Eis.

Das Ei liegt in der Bienenlarve nicht, wie man das annehmen sollte, in verticaler Lage, sondern vollständig horizontal mit dem breiteren abgerundeten Pole, wo sich die Micropyle befindet, nach dem Kopfende der Larve gerichtet. Es besteht nur aus einer einzigen Eihaut. Die Membrana vitellina war nicht aufzufinden.

Den ersten Tag ist die Bienenlarve noch völlig frisch und es lässt sich an ihr blos an ihrem hinteren Theile eine sehr feine Oeffnung erkennen, durch welche die Phoridenlarve herauskroch. Die Oeffnung war ursprünglich grösser, durch Zusammenziehen der Haut aber bald nach dem Ausschlüpfen der Phoridenlarve erscheint sie sehr klein, jedoch mit dem blossen Auge deutlich sichtbar.

Kaum hatte das Thierchen seinen Kopf aus der Eihülle frei, so fing es auch schon sogleich an, sich in senkrechter Lage in den Körper der Bienenlarve tiefer einzubohren, während der grösste Theil des Leibes noch im Ei steckte. Nach dem Maasse des Einbohrens verliess es auch die Eihülle.

Nimmt man den Deckel von der Zelle ab, so findet man die ausgewachsene, aber noch nicht in eine Nymphe verwandelte Bienenlarve meist, ja in der Regel, in verkehrter Stellung, d. h. mit dem Kopfende nach dem Boden der Zelle gerichtet, liegen, eine bräunliche Farbe angenommen.

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