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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Einerseits aber habe ich eine klare und deutliche Vorstellung meiner selbst, sofern ich lediglich =denkendes=, =nicht= ausgedehntes Wesen bin. Andrerseits habe ich eine deutliche Vorstellung vom Körper, sofern er lediglich =ausgedehntes=, =nicht= denkendes Wesen ist. Somit ist sicher, daß ich =wirklich= etwas Anderes als der Körper bin und =ohne= ihn existieren kann.

Wenn ich also wahrnehme, daß etwas geschieht, so ist in dieser Vorstellung erstlich enthalten: daß etwas vorhergehe, weil eben in Beziehung auf dieses die Erscheinung ihre Zeitverhältnis bekommt, nämlich, nach einer vorhergehenden Zeit, in der sie nicht war, zu existieren.

Stolz und Vorurteilsgrenzen werden beibehalten, auch wo Staatsgrenzen de facto nicht mehr existieren. Wissenschaftliche Hochleistungen sind nie in der völligen Isolation von der gelehrten Welt entstanden. Das Internet unterstützt heute vielleicht noch nicht im gewünschten Ausmaß die Integration kreativer Anstrengungen und Ideen über Grenzen hinweg.

Vielleicht aber existieren nicht alle genau so, wie ich sie sinnlich wahrnehme, denn die sinnliche Wahrnehmung ist vielfach sehr dunkel und verworren. Wenigstens findet sich aber alles das an den Körpern, was ich klar und deutlich erkenne, d.

Die letzte Sitzung unserer Kommission verlief ziemlich stürmisch, und mir kamen wieder arge Bedenken über deren Zusammensetzung. Die einen forderten in erregtester Weise, daß die Religion innerhalb der Ethischen Gesellschaft überhaupt nicht berührt werden dürfte, die anderen, Professor Seefried an der Spitze, erklärten das Hineinziehen der sozialen Frage für außerordentlich bedenklich, worauf ich mich zu der Erklärung gezwungen sah, daß eine Ethische Gesellschaft, die ihr aus dem Wege ginge, nicht wert sei, zu existieren. Die milde, versöhnliche Art unseres Vorsitzenden goß

Was folgt nun aber schließlich daraus? Wenn die objektive Realität einer von meinen Ideen so groß ist, daß sie mit Gewißheit weder mit demselben noch mit einem höheren Grade von Realität in mir enthalten sein und ich selbst mithin nicht ihre Ursache sein kann, so folgt daraus notwendig, =daß ich nicht allein in der Welt bin=; =es muß noch etwas Anderes existieren, das die Ursache jener Vorstellung ist=. Findet sich in mir aber keine solche Vorstellung, so hätte ich gar keinen Grund, der mich der Existenz eines Wesens außer mir versicherte.

In der anderen Welt des Swedenborg werden sich auch die armen Grönländer behaglich fühlen, die einst, als die dänischen Missionäre sie bekehren wollten, an diese die Frage richteten: ob es im christlichen Himmel auch Seehunde gäbe? Auf die verneinende Antwort erwiderten sie betrübt: der christliche Himmel passe alsdann nicht für Grönländer, die nicht ohne Seehunde existieren könnten.

Warum will man nicht eine äußerung läßlich und erträglich finden, die man denn doch mehr oder weniger sich von Zeit zu Zeit selbst erlaubt? ja, ohne die eine gute Gesellschaft gar nicht existieren könnte: denn das Gefallen an sich selbst, das Verlangen, dieses Selbstgefühl andern mitzuteilen, macht gefällig, das Gefühl eigner Anmut macht anmutig.

Sehr viel größer aber noch ist die Entfernung zwischen der Welt dieses Bildes und der Welt der Wirklichkeit, oder unserer die Wirklichkeit betreffenden Gedanken. Sie ist genau so groß, wie überhaupt die Entfernung zwischen der Welt der Objekte, die nur in der Phantasie und für sie existieren, von der Welt der Wirklichkeit zu sein pflegt, nämlich unendlich groß.

Eine Folgerung drängt sich auf: das Gelten steht höher als das Existieren; das Existieren ist nur möglich durch das Gelten. Mit andren Worten: die Wahrheit steht höher als die Wirklichkeit und die Wirklichkeit ist nur Wirklichkeit durch die Wahrheit. Aber was ist Wirklichkeit, abgesehen von ihrer Wahrheit? Vierte Untersuchung. Nur Eine Wahrheit für alle Denkenden.

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