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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Konnte es so nicht hier sein? Er strengte die Augen an, um hinter die Worte sehen zu können. Was lag da? Ein zu Boden gestürztes, mit Füßen getretenes Weib? Oder eine faule, unzufriedene Frau der Welt, die sich einfach langweilte? Fand er denn nicht ein Wort, ein einziges ungefügiges, in seiner Hilflosigkeit rührendes, in seiner Einfachheit erschütterndes Wort? Er fand keines.

Es war für seine Kinder ein erschütterndes Schauspiel, diesen Mann der Leidenschaft und des eingefleischten Mutes in dergleichen Gespensterwesen verstrickt zu sehen. Einstmals am frühen Morgen fand man an der äußeren Seite des Haustors folgende mit Kreide angeschriebenen Verse: Anselm, Ritter von Feuerbach! Lösch ’s Feuer unter deinem Dach! Laß den falschen Freund nimmer ein!

War es auch kein erschütterndes Ereignis, so zeigte es doch als Beispiel aus vielen, und auch darin, daß sehr ernsthafte und bedeutende Männer die Schwäche bewiesen, wie sehr die Ausartung des persönlichen Regimentes in den Fehlern der Regierten begründet war.

Auch wahres, selbst erschütterndes Unglück wird leichter und schwerer aufgenommen, je nachdem die Seele schon von lichteren und düsteren Ideen erfüllt ist. Bei Ihnen scheint mir das gerade jetzt noch mehr der Fall, und da bitte ich Sie inständig, dem entgegen zu arbeiten. Ich rechne es schon zu diesen dunklen Stimmungen, daß Sie, ohne doch krank zu sein, bald zu sterben glauben.

Sie konnte doch nicht daran denken, ihn in später Nacht aufzusuchen. Es lag etwas Erschütterndes in der Vorstellung, daß Zeit und Zeiteinteilung keine Rolle für sie spielten.

Ein Strahl Blut war hochgezuckt und traf die Löwen. Ihre Augen wurden grün vor Gier. Es pfiff durch ihre Nüstern, die sich nach außen bogen. Dann brach die ungeheuere Wut des Verschlossenseins in ein erschütterndes Gebrüll aus durch die Stäbe, und sie warfen die Breite der Körper rasend dagegen, als der Herzog sie mit seinem Degen kitzelte.

Doch was sind alle diese Eindrücke und Empfindungen gegenüber der Erinnerung an jenes eine Ereignis meiner Kindheit, dessen tief erschütterndes Erleben bestimmend für mich werden sollte: mein erster Besuch in Goethes Haus. Zwischen jener Zeit, wo Jenny Pappenheims zierliche Mädchenfüße täglich die breite, klassische Treppe emporgestiegen waren, und der Gegenwart lag ein Menschenleben.

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