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Aktualisiert: 26. Mai 2025
In einem einzigen Strom rieselte der grauglänzende Erntesegen in die bereitstehenden Säcke, die Spreu türmte sich zu Haufen, und die leergedroschenen Bunde wanderten auf einem Riemengang zur Seite, um von zulangenden Händen zu einem neuen Stoggen getürmt zu werden.
O, der köstliche Hafer! Wenn er reif ist, nimmt er sich wie eine ganze Menge kleiner, gelber Kanarienvögel auf einem Zweige aus. Das Korn versprach einen reichen Erntesegen, und je schwerer es war, desto tiefer neigte es sich in frommer Demut. Aber da war auch ein Buchweizenfeld und dies lag der alten Weide gerade gegenüber.
Sollst leben, Tonnchen! Dazu ist mir unser Cousinchen zu schade!« Die Augustsonne brannte mit sengenden Strahlen vom Himmel herab, auf den Roggenfeldern stand der liebe Erntesegen schon in Hocken. Nur der Weizen war noch zu schneiden und der Hafer, aber Gott allein wußte, ob die reife Frucht noch im Frieden in die Scheuern kommen würde.
Eine merkwürdige Zusammenstellung, denkt vielleicht der binnenländische Leser, aber sie zeigt so recht die Hauptquellen des hiesigen Volkswohlstandes, der auf dem Erntesegen und auf den Schätzen und dem Verkehr der salzigen Meeresflut beruht. Aus demselben Grunde tragen ja auch die dänischen Münzen eine Aehre und einen Fisch.
Dieser Bauer hatte sich zeitlebens schwer geplagt, konnte es aber nie zum Wohlstand oder sorgenfreien Leben bringen, denn sein kleiner Acker befand sich hoch in einer Einbuchtung des Berges und die Ernte hing allein vom Wetter ab, da ihm jede andere Wasserzufuhr mangelte. Mit vieler Mühe hatte er mit seinem Weibe jahraus, jahrein das Feld bestellt, doch der Erntesegen blieb oft aus.
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