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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Sie geben dir zu neuer Hoffnung Licht. Orest. Durch Rauch und Qualm seh' ich den matten Schein Des Todtenflusses mir zur Hölle leuchten. Iphigenie. Hast du Elektren, Eine Schwester nur? Orest. Die Eine kannt' ich; doch die ält'ste nahm Ihr gut Geschick, das uns so schrecklich schien, Bei Zeiten aus dem Elend unsers Hauses.
Iphigeniens heilige Ruhe kontrastiert gar merkwürdig mit Elektrens irdischer Leidenschaft, als die beiden Gestalten wechselseitig unerkannt zusammentreffen. Der entflohene Grieche erblickt Iphigenien, erkennt die Priesterin, welche die Freunde geopfert, und entdeckt es Elektren.
Ja, Tochter Zeus, wenn du den hohen Mann, Den du, die Tochter fordernd, ängstigtest, Wenn du den göttergleichen Agamemnon, Der dir sein Liebstes zum Altare brachte, Von Troja's umgewandten Mauern rühmlich Nach seinem Vaterland zurück begleitet, Die Gattin ihm, Elektren und den Sohn, Die schönen Schätze, wohl erhalten hast; So gib auch mich den Meinen endlich wieder, Und rette mich, die du vom Tod errettet, Auch von dem Leben hier, dem zweiten Tode!
Unversehen, fremd gekleidet, Erreichen sie Mycen, als brächten sie Die Trauernachricht von Orestens Tode Mit seiner Asche. Wohl empfänget sie Die Königin; sie treten in das Haus. Elektren gibt Orest sich zu erkennen; Sie bläs't der Rache Feuer in ihm auf, Das vor der Mutter heil'ger Gegenwart In sich zurückgebrannt war.
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