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Herein, meine Söhne, ein Kompliment, und sagt den Leuten, was ihr könnt! Grüß Gott! Ich bin der Januar, voll Schnee und Eis hängt Bart und Haar; der Vetter Nordwind versteht das Blasen, steif sind die Ohren, rot die Nasen. Zugefroren ist See und Fluß; rasch den Schlittschuh unter den Fuß! Die Eisen gleiten durch blitzende Weiten in Bogen und Zacken, das gibt rote Backen!

Sie betrug fünfzigtausend Mark. Denn die Summe von achtzigtausend, welche ursprünglich gefordert worden, hatte keinerlei Aussicht gehabt, im Landtage durchzugehen, und so hatte man in Klaus Heinrichs Namen beizeiten einen weisen und großmütigen Verzicht getan, der im Lande den besten Eindruck gemacht hatte. Jeden Winter ließ Herr von Schulenburg das Eis des Teiches veräußern.

Aber das Gesicht war eingefroren, und da man es aus dem Eis herauszerrte, schälte sich die eine Wange dünn und spröde ab, und es zeigte sich, daß die andere von Hunden oder Wölfen herausgerissen war; und das Ganze war von einer großen Wunde gespalten, die am Ohr begann, so daß von einem Gesicht keine Rede sein konnte.

Draußen im Vorsaal ein starker männlicher Tritt und Schritt, ein rasches Oeffnen der Thür, und der Erbherr stand in ihr, wie angewurzelt, seinen Augen nicht trauend, wie von Eis übergossen.

Wie eine dünne Glasscheibe hat sich Eis auf dem See gebildet, und die Vögel zwitschern lustig. Und Sonne, überall Sonne, wie Glas bricht das dünne Eis unter den warmen Strahlen. So hell ist es, so klar, so ... so wonnig!

Wo er aus dem Eise hervorkam, ging er gerade unter einem Kellergewölbe heraus, das recht schön aus Eis über ihn gespannt war. Die Kinder gingen in dem Graben fort und gingen in das Gewölbe hinein und immer tiefer hinein. Es war ganz trocken, und unter ihren Füßen hatten sie glattes Eis.

Eine Stunde später verdeckte schon der Horizont die beiden colossalen Flammen, welche das Ende der Welt während der langen Polarnacht erleuchten. Um zwei Uhr Morgens kam man an der Insel Ballery und zwar am Rande der Küste der Entdeckung vorüber, ohne diese jedoch erkennen zu können, da auch sie mit den Polarländern durch festes Eis verkettet war.

Eilig lief sie aus ihrem Hause heraus, winkte den Kindern und rief ihnen etwas zu, was diese aber nicht verstehen konnten; so viel errieten sie indes doch, die Frau warnte sie vor dem Weitergehen. Aber die Kinder auf dem Eis draußen dachten, sie sähen ja deutlich, daß ihnen keine Gefahr drohte. Sie wären wohl dumm, wenn sie das Eis jetzt verließen, da doch alles so gut ging.

Die Kinder kamen rasch und leicht vorwärts, und sie sagten immer wieder, wie klug es doch gewesen sei, daß sie, anstatt sich auf der aufgeweichten Landstraße weiter zu plagen, den Weg übers Eis genommen hätten. Als sie eine Strecke weit gegangen waren, kamen sie an die Vinö. Auf dieser Insel sah sie eine alte Frau von ihrem Fenster aus.

Sie standen eine Weile still, bis Carlsson ein schwaches Brausen und Rauschen hören konnte, das sich näherte. – Was ist das? fragte er und trat dichter an Gustav heran. – Das ist die See! antwortete der. In einer halben Stunde ist der Ostwind hier mit einem Schneesturm, und wenns schlimm kommt, bricht das Eis auf. Dann weiß der Teufel, was aus uns wird. Nur schleunigst weiter!