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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Wie grausam aber sind gerade diese Eigenschaften von der Kultur verletzt! Theils ohne ihre Schuld: denn dass die Naturvölker gar bald einsahen, wie sie gegen die Europäer nichts wären und nichts vermöchten, lag in der Natur der Sache.

Es waren verständige, geistreiche, lebhafte Menschen, die wohl einsahen, daß die Summe unsrer Existenz, durch Vernunft dividiert, niemals rein aufgehe, sondern daß immer ein wunderlicher Bruch übrigbleibe. Diesen hinderlichen und, wenn er sich in die ganze Masse verteilt, gefährlichen Bruch suchten sie zu bestimmten Zeiten vorsätzlich loszuwerden.

Denn auch die, welche ohne sie einsahen, daß diese Furcht nicht das mitleidige Schrecken sei, hätten noch ein wichtiges Stück aus ihnen zu lernen gehabt: die Ursache nämlich, warum der Stagirit dem Mitleid hier die Furcht, und warum nur die Furcht, warum keine andere Leidenschaft, und warum nicht mehrere Leidenschaften beigesellet habe.

Der Märtyrertod erschien als das höchste Glück, weil man glaubte, dass er alle Sünden tilge und sogleich zu Christus in das Paradies führe. Diese Märtyrerschwärmerei nahm so überhand, dass die Besonnenen unter den Christen, welche das Unmoralische einer solchen Lebensverachtung einsahen, vergeblich dagegen ankämpften.

Er war das Ideal jedes einzelnen von ihnen, gleichzeitig gefürchtet und verehrt, was für später den Begriff des Tabu ergab. Diese Mehrheit faßte sich einmal zusammen, tötete und zerstückelte ihn. Keiner der Massensieger konnte sich an seine Stelle setzen, oder wenn es einer tat, erneuerten sich die Kämpfe, bis sie einsahen, daß sie alle auf die Erbschaft des Vaters verzichten müßten.

Bei den unermüdlichen Angriffen der Montenegriner vermochte sich die Festung dennoch nicht lange zu behaupten. Als die Franzosen einsahen, dass sie die Festung übergeben müssten, zündeten sie eine Unmasse Pulver an und steckten dieselbe in Brand. Nach diesen zwei Kämpfen schrieb der Vladika wiederum an Hoste und ersuchte ihn, baldigst mit der Eskader vor Cattaro zu erscheinen.

Die gespannten Verhältnisse zwischen Bahau und Kenja liessen daher eine Reise nach Apu Kajan sehr wünschenswert erscheinen, was einige Häuptlinge der Bahau, wie Kwing Irang, der auch für das allgemeine Wohl Verständnis besass, auch einsahen.

Als die Culturvölker die Unmenschlichkeit der Ausnahmegesetze einsahen und uns freiliessen, kam die Freilassung zu spät. Wir waren gesetzlich in unseren bisherigen Wohnsitzen nicht mehr emancipirbar. Wir hatten uns im Ghetto merkwürdigerweise zu einem Mittelstandsvolk entwickelt und kamen als eine fürchterliche Concurrenz für den Mittelstand heraus.

So schrie und tobte es um ihn her, und der Steuermann hielt sich die Ohren zu und schloß die Augen und blieb, halb abgedreht von den Wüthenden, so lange regungslos stehn, bis diese doch einsahen daß sie auf solche Art ihren Zweck unmöglich erreichen konnten, und sich wenigstens in etwas beruhigten.

Januar 1832 eine Verbalnote: Preußen möge die Initiative ergreifen, ältere bindende Verpflichtungen beständen nicht mehr. Weimar drängte am eifrigsten; das Großherzogtum besaß an Gersdorff und O. Thon zwei treffliche Verwaltungsbeamte, die wohl einsahen, wo der Grund der ewigen Finanznot lag.

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