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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Am ersten Morgen besah ich meinen Abschnitt, der mir reichlich lang für eine Kompagnie vorkam und aus einem unübersichtlichen Gewirre zum Teil halbverfallener Gräben bestand. Auch die vordere Linie war an vielen Stellen durch die in dieser Stellung üblichen schweren, dreibeinigen Flügelminen eingeebnet. Mein Stollen lag um 100 Meter zurück in dem sogen.
Er sah die Spur geronnener Blutlachen vor seinen Füßen, trat auf zerfetzte, blutdurchtränkte Uniformstücke, auf abgeschossene Hülsen, klirrende Konservenbüchsen, Geschoßtrümmer; gähnende Granattrichter öffneten sich plötzlich, mit angebrannten Brettern halsbrecherisch überbrückt; überall grinsten die Spuren tobsüchtiger Verwüstung, verkohlte Reste, ein Wust von Drähten, Pfosten, Säcken, zerbrochenen Werkzeugen, eine atemraubende, schwindelerregende Unordnung, eingehüllt in stickigen Brandgeruch, Pulverdampf, und den scharfen, stechenden Atem der Ecrasitgranaten; die Erde auf Schritt und Tritt von riesenhaften Explosionen zerfleischt, mühsam zusammengeflickt, wieder aufgerissen, noch einmal eingeebnet, daß man, wie durch einen Orkan, wie von einem Wirbel erfaßt, bewußtlos dahintorkelte.
Himmel um sein Haupt, blühte er durch das leise Spiel der Nacht. Sein waren die Gassen, für seine Gänge, ohne Demütigung vernahm er seiner Schritte Widerhall. Er fühlte ein Erschließen, er stieg auf; eine Pore war er, aus der es grünen wollte, eingeebnet fühlte er sich in das Schlenkern der Arme eines Mannes, der hastig über die Straße schritt, gehürnt von einem Ziel.
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