Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


Er hat, wenn er diese Eindrücke zu bewahren, sie mit andern Empfindungen und Gedanken, die in ihm entstehen, zu verbinden weiß, gewiß einen Vorrath von Gewürz, womit er den unschmackhaften Theil des Lebens verbessern und seinem ganzen Wesen einen durchziehenden guten Geschmack geben kann.

Von dem Wirbel dieser Kriegszeit gepackt, einseitig unterrichtet, ohne Distanz von den großen Veränderungen, die sich bereits vollzogen haben oder zu vollziehen beginnen, und ohne Witterung der sich gestaltenden Zukunft, werden wir selbst irre an der Bedeutung der Eindrücke, die sich uns aufdrängen, und an dem Wert der Urteile, die wir bilden.

Ich freue mich, daß Sie nicht, wie alle, lediglich die günstigen materiellen Verhältnisse als Bedingung hervorheben. Es beweist eine geringe Erfahrung und wenig Erhabenheit des Geistes, wenn man vermeint, es könne uns der durch den Reichtum herbeigeführte Genuß mit dem Dasein versöhnen. Ich möchte das Gegenteil behaupten. Man muß etwas entbehren, man muß noch etwas Verlangen und Sehnsucht empfinden, nicht nach dem Unbestimmten, das nie Erfüllung findet, sondern nach den kleinen Freuden, die uns durch die Natur, durch Eindrücke, durch den Verkehr mit Menschen, durch Thätigkeit, durch unsere behaglichen Reflexionen, unsere Wünsche und Erwartungen, endlich auch durch die Fähigkeit werden, immer eine stille Hoffnung in unseren Herzen zu pflegen

Wenn diese Bereitheit aus dem eigenen Urteil hervorgeht; wenn es nicht bloß aus Hartnäckigkeit geschieht, wie bei den Christen, sondern mit Überlegung und Würde und ohne Schauspielerei, so daß auch andere dem Eindrucke sich nicht entziehen können. Hast du etwas getan zum Wohle anderer? Dann hast du auch dein eigenes gefördert. Das kann man gar nicht oft genug sich selber sagen.

Und bleiben sie schon da zurück: welche Mühe, welche Anstrengung kostet es, ihre Eindrücke alle in eben der Ordnung so lebhaft zu erneuern, sie nur mit einer mäßigen Geschwindigkeit auf einmal zu überdecken, um zu einem etwanigen Begriffe des Ganzen zu gelangen! S. des Herrn v.

Wir geben nun zu, dass wenn der Geist des Menschen fort und fort unter der Macht und dem Eindrucke gewisser Vorstellungen steht (wie das siebenzehnte Jahrhundert von der Vorstellung des Hexenwesens beherrscht war), diese Vorstellungen zu Hallucinationen führen können, in denen er selbst das zu erleben glaubt, was er sich vorher nur gedacht hat,

Eindrücke und Empfindungen sausen durch ihr Gehirn; sie drängen sich auf, gewinnen Platz, werden beiseite gestoßen und gewinnen abermals Platz, und während alledem kämpft sie sie, der lebende Ballon mit ihrem noch immer gleich mordlustigen Passagier in der Gondel.

Die Wächter der öffentlichen Ordnung und Sicherheit betrachteten langsam schreitend gewisse Eindrücke im Schnee, gingen auf das Dorf zu. Ein Nationallied anstimmend, führte Vid seine Schar zurück zur Kirche, um die nun singend der Kolo langsam, würdevoll und anmutig getanzt, d. h. ruhig Hand in Hand geschritten wurde.

Während des Krieges, und erst recht nach seinem unglücklichen Ausgange unter dem Eindrucke des Zusammenbruches, war viel die Rede von Verfallserscheinungen, die verspätete Propheten in der Weltstadt Berlin bemerkt haben wollen; davon habe ich nichts gesehen, und auch was mir nicht gefiel, hat in mir darum noch keine düsteren Ahnungen erregt.

Agathon, auf den alles lebhaftere Eindrücke machte, als es nötig war, um nach dem Maßstab der Moralisten genug zu sein, wurde durch alles was er sah, so sehr bezaubert, daß er sich in eine von seinen idealischen Welten versetzt glaubte.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen