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Aktualisiert: 21. Oktober 2025


Der Krieg kam in Kampanien zum Stehen, bis der Winter einbrach und Hannibal in Capua Quartier nahm, durch dessen Ueppigkeit seine seit drei Jahren nicht unter Dach gekommenen Truppen keineswegs gewannen.

Er erinnerte sich der Sage von der glänzenden Hofhaltung Ulrichs, von seiner prachtvollen Hochzeit, wo er in diesem Schloß siebentausend Gäste aus allen Teilen des deutschen Reiches speiste, wo in dem hohen Gewölbe der Tyrnitz und in dem weiten Schloßhof einen ganzen Monat lang Ritterspiele und Gelage gehalten wurden, und wenn der Abend einbrach, hundert Grafen Ritter und Edelleute mit Hunderten der schönsten Damen in jenen Sälen und Galerien tanzten.

Der Rauch unten verstattete ihnen schon kaum noch das Athmen, während rasch die Nacht einbrach und ihren dunklen Schleier über das Meer legte. Der erste Harpunier hatte indeß die Mannschaft in ihre verschiedenen Boote gewiesen, während er das eigene für sich und seine Leute wie für den Capitain mit seiner Gefangenen freibehielt, auch die Instrumente und einen Theil der Waffen da hineinstaute.

Berg und Gehölz verschwanden in Rauch und Steinhagel. Ein Geheul wie nicht mehr aus menschlichen Kehlen donnerte auf. Aber die wahnsinnigen Rufe starben hin in dem Lärm von herabstürzenden Brocken und Wasser, das wie ein Bergstrom einbrach und den Staub verschlammte. Séverin schnaubte durch den verstopften Mund wie ein wilder Hengst. Stürzte in das Dunkel vor, wo er die Kameraden vermutete.

Ich trat zu diesem Zwecke, als die Nacht einbrach, ins Kolosseum; denn dies war der Ort, wohin ich sie beschieden hatte. Noch war die Stunde nicht da; aber ich liebe es, in der Stille der Nacht auf den Trümmern einer großen Vorzeit meinen Gedanken über das Geschlecht der Sterblichen nachzuhängen. Wie erhaben sind diese majestätischen Trümmer in einer schönen Mondnacht!

Wenn der Föhn einbrach und die Schlaflosigkeit, die zu Zeiten wie Krankheit über sie kam, folternd wurde, packte sie den Rucksack, fuhr ins Oberland und stieg auf die Berge. Sie konnte zehn Stunden wandern, ohne zu ermüden, hatte Führer, die sie bevorzugte und schreckte vor den schwierigsten Gletscherpartien und Felsklettereien nicht zurück.

Die ganze Gesellschaft sollte sich am Abend um sieben Uhr zusammenfinden und die Mondscheinfahrten ausführen, denn es war der Tag des Vollmonds. Da mußte es prächtig werden. Mit Jubel wurde der Vorschlag angenommen, und die Schlittbahngenossen trennten sich gegen fünf Uhr wie gewöhnlich, da die Nacht einbrach, um sich um sieben Uhr wieder zusammenzufinden.

Bei einer solchen Gelegenheit passierte es, daß mein Bruder hart neben mir in ein leicht zugefrorenes Loch einbrach und unzweifelhaft unter das Eis geraten und ertrunken wäre, breitete er nicht unwillkürlich die Arme aus, die ihn oben hielten. Ein Kamerad und ich zogen ihn aus dem Wasser und brachten ihn auf eine Felsplatte an der Garbenheimer Chaussee.

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