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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Es war bloß der Geheime Kommerzienrat Harscher in einem goldstoffnen Ehrenkleide, ebensolchen Beinkleidern und silberstoffner mit blauen Rosenboukets bestreuter Weste, der nun sich aus den Blättern des Kirschbaums entwickelte, und für sein Alter behende genug auf der angelehnten Leiter herabstieg und mit ganz feiner etwas quäkender Stimme singend oder vielmehr kreischend: »Ah! che vedo o dio che sentodem türkischen Gesandten in die Arme eilte.

Am 17. April verliess ich die Armee bei Arodje, um noch denselben Tag im Baschilo zu lagern. Die steilen Ufer dieses Flusses, welcher ein mehrere tausend Fuss tief eingeschnittenes Bett hat, liessen es mir meiner Transportthiere halber wünschenswerth erscheinen, die Etappe Arodje-Talanta in zwei zu trennen. Wir hatten vom Lager bis an den Fluss nur einige Meilen, aber entsetzlich genug war dieser Weg: der Auszug der entwaffneten Armee Theodor's dauerte nun schon seit drei Tagen, hier sterbende Menschen, dort von ihren Eltern verlassene Kinder, hier eine in Verwesung übergehende Leiche, dort ein Gerippe und auf jedem Tritt und Schritt das Aas eines Pferdes, Esels oder Maulthieres. Der Weg nach dem Baschilo war so begangen wie einer der frequentesten Zugänge zu einer europäischen Hauptstadt; da kamen Elephanten, welche die grossen Armstrong-Kanonen und Mörser, unnütz wie die Elephanten selbst in der Expedition, transportirten, hier eine Abtheilung englischer Soldaten, dort Auswanderer aus Magdala, hier die ehemaligen Gefangenen, der Syrier Rassam und Herr Cameron, durch seine langen Entbehrungen entkräftet, dort die übrigen Europäer, die bei König Theodor gelebt hatten; Herr Dr. Schimper in seinem rothseidenen Ehrenkleide, auf einem Maulthiere reitend (letzte Geschenke des verstorbenen Königs), mit seinem spitzigen Hute und langem weissen Barte

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