Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Juni 2025


»Die ist: durch die Tat bekräftigen, daß außerhalb des egoistischen Wohlbefindens noch etwas anderes, etwas Höheres existiert

Du hast es nicht gern, in solchem Gedränge zu sein.« »Wir wollen noch bleiben, lieber Vater. Von hier aus kann ich wenigstens den Kaiser sehen. Wenn er nun in dem Feldzug den Tod fände, so habe ich ihn wenigstens einmal gesehenDer Vater zitterte ein wenig, als er diese egoistischen Worte hörte; seine Tochter sprach in weinerlichem Tone.

Die Operette und komische Oper mit ihrem Liebeshumor, dem graziösen Schäferspiel, die Posse und der Schwank, die sich die gewagtesten Situationen erlauben dürfen, bis hinauf zum echten Lustspiel, das die reale Wahrheit einer sozialen oder individuellen Idee in Kontrast mit den schiefen, egoistischen Gesellschaftstrieben zu stellen versucht: sie alle fristen ihr Leben nur, wenn sie im Einzelnen wie im Ganzen Bewußtsein, Wahrnehmung, Phantasie, Reflexion zu fortwährenden gegenseitigen Bocksprüngen zu zwingen vermögen.

Man sieht, es verhält sich mit dieser egoistischen Schadenfreude völlig analog wie mit der Grausamkeitswollust, von der oben die Rede war. Die Grausamkeitswollust ist eben am Ende nur eine andere Art der Schadenfreude. Es braucht nun aber nicht mehr gesagt zu werden, daß solche egoistische Schadenfreude ebenso gut wie die Grausamkeitswollust dem Kunstwerke gegenüber ausgeschlossen ist.

Er wollte auch nicht bloß der Führer der Bewegung, sondern ihr Beherrscher sein, und trachtete sie für seine egoistischen Zwecke auszunutzen.

Verena erschrak und sie bemühte sich um den Freund, legte ihm ein nasses Tuch über die Schläfen, zählte die Pulsschläge und blickte grübelnd zu Arnold hinüber, der keine Teilnahme zeigte, der ungeregt und unberührt nur seiner egoistischen Sehnsucht nachhing. Eine bittere Betrübtheit umfing Verenas Herz. Wach auf, Arnold! hätte sie rufen mögen.

Auch wo er äußerlich zum Mythos greift, zu einem Mythos, der mehr Sage ist als lebendig gebliebene Bildung, und ihn durch Kunst vergegenwärtigt, wird er nur Allegorie geben, privates Leiden, persönliche Kämpfe, seine egoistischen, wenn auch großartigen Entfaltungen und Wandlungen in Umrissen, die vom Mythos nur erborgt sind.

Heißen wir die einem Menschen zukommende Fähigkeit zur Umbildung der egoistischen Triebe unter dem Einfluß der Erotik seine Kultureignung, so können wir aussagen, daß dieselbe aus zwei Anteilen besteht, einem angeborenen und einem im Leben erworbenen, und daß das Verhältnis der beiden zueinander und zu dem unverwandelt gebliebenen Anteil des Trieblebens ein sehr variables ist.

Die erkannte Wahrheit ist ein sittliches Gut, nicht ein Gut des egoistischen Willens sondern ein Gut des Gemeinschaftswillens; ja sie ist das Gut der Güter, das höchste Gut, denn alle andren Güter erhalten nur durch sie ihren Wert. Die Wahrheitsliebe ist Pflicht jedes Menschen, die glühende Liebe zur Wahrheit ist die Tugend des wissenschaftlichen Forschers.

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen