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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Ein Kohl, den die Natur und nicht die Kunst geschiebt; Ein Obst, das ebenfals nur die Natur getrieben, Milch, Ey und Butterwerk, das rein und frisch geblieben; Ein Kuchen, den das Weib weiß, fett und locker buck, Dieß war was man zu Tisch und auf die Tafel trug: Damit erquickten sich die Grosen und die Kleinen.
Doch nein, Minerva bleibt auf ihrem Helicon, Was soll sich ihre Hand mit Midas theuren Sohn, Mit Pans Geschlecht und Brut erhitzen oder schlagen? Wer nicht will weise seyn, der mag die Schellen tragen. Es muß der Unterschied in jeden Sachen seyn, Dieß trift auch ebenfals bey diesen Leuten ein; Pan liebt der Stümper Schaar; Apollo ist gerechter, Der straft sie, und wormit? mit ewigem Gelächter.
Daß wer der gröste war, und oft der reichste hieß, Sich endlich elend, arm und niedrig sehen ließ. Dieß stell ich mir auch vor; dieß schwebt mir in Gedanken, Wie leichtlich kan mein Glück und meine Krone wanken; Wie leicht stößt mich das Glück vom Scepter, Reich und Thron, Und jagt mich ebenfals wie andre arm davon?
Man kriegt, man lehrt, man baut nicht mehr wie ehedem, Man ordnet, schaft und macht so wie es uns bequem, Und jezo Mode ist; sind nun der Männer Stunden Und Moden jezt nicht mehr ans Alterthum gebunden; So sind wir ebenfals von alten Sitten loß. Wo war vordem ein Weib wie jezt am Geiste groß?
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