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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Als er dann mit dem Bauern über Wieschen und den Wulfsbauern gesprochen hatte und mit ihm allein war, denn das Mädchen war mit der Magd melken gegangen, und der alte Mann ihm offenbarte, was er auf dem Herzen hatte, tröstete er ihn, so gut er konnte. »Wer sich und die Seinen gegen Schandtat und Greuel wehrt und Witfrauen und Waisen beschützt, Drewsbur,« sagte er, »den wird unser Herrgott willkommen heißen, und wenn seine Hände auch über und über rot sind.« Da hatte der alte Mann tief aufgeseufzt und gesagt: »Dennso will ich mir darüber keine Gedanken mehr machen, euer Ehren.«
Die Krähen, die über das Bruch flogen, schwenkten zur Seite, so schrien die Männer. Alle hatten sie blanke Augen, als sie zu Drewes gingen und ihm sagten: »Drewsbur, das war aber eine Rede!
Die Frau, von der ich rede, weiß das und sie ist von Herzen froh darüber, denn sie ist sich bewußt, daß sie heute oder morgen sterben kann, weil sie ein schwaches Herz hat; und nun kann sie sich für ihre Kinder keine bessere Zweitmutter wünschen und für ihren Mann,« hier liefen ihr die Augen an, »keine bessere Frau als dein Wieschen, denn die Frau, das bin ich, Drewsbur!«
In der Haide fing eine Wache an zu blasen und dann noch eine, und eine Hillebille war zu hören und noch eine. Harm und Ludolf standen auf: »Na, dann hilft das nichts; die Arbeit muß getan werden. Adjüs, Drewsbur; ich bin bloß neugierig, was jetzt wieder los ist!
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