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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Selbständiger als diese sind die früheren Mitarbeiter Donatello's; zunächst der seit 1421 an den Statuen des Campanile neben und mit Donatello zusammen thätige Giovanni di Bartolo, gen.
Ein Zeitgenosse Federighi's, der neben ihm in Siena arbeitet, Urbano da Cortona, ist ein geringer, nüchterner Geselle, obgleich er unter Donatello in Padua gearbeitet hatte.
Die Künstler dieser Richtung gehen aber keineswegs, wie ihr großer Lehrmeister Donatello, einseitig auf die Wiedergabe des Charakteristischen und Momentanen aus, sondern verbinden damit ein ausgesprochenes Streben nach Anmut und selbst nach Schönheit. An der Spitze dieser Bewegung stehen Ant. Pollajuolo und Andrea del Verrocchio.
Donatello hatte das Glück, von vornherein zu monumentalen Aufgaben herangezogen zu werden.
Das realistische Streben führte in erster Linie auf das Studium des Nackten, welches das Trecento schon aus kirchlichen Gründen und religiöser Scheu vernachlässigt hatte. Hier galt es die größten Anstrengungen; nur langsam und mühsam hat selbst der bahnbrechende Meister Donatello aus allgemeinen und befangenen Anschauungen sich zu wirklicher Kenntnis des Körpers durchgearbeitet.
Nach Florenz zurückgekehrt, hat Donatello trotz seines Alters, noch eine Reihe bedeutender Arbeiten geschaffen, wenn er auch deren Ausführung jetzt meist Schülern überlassen mußte.
Ein jüngerer Schüler, der von Donatello auch in Florenz (und Perugia) beschäftigte Paduaner Bartolommeo Bellano (um 1430-1498), von Haus aus weniger begabt, zeigt sich gelegentlich schon sehr manieriert. In dem großen Marmorgrab des A. Rouzelli (
Donatello und Michelozzo hatten sich in dem Grabmal Brancacci an den alten neapolitanischen Gräbertypus angeschlossen; die Erbauer des Triumphbogens König Alphons' I., meist von Rom bezogene Künstler: Isaïa di Pisa, Paolo Romano, Guglielmo Monaco aus Perugia, Silvestro d'Aquila u. a., aber auch Desiderio da Settignano müssen ihre Bildwerke einem mittelalterlichen Festungsbau anpassen.
Donatello hatte dafür verschiedene junge Bildhauer, die uns namhaft gemacht werden, aus Toskana mit sich gebracht, zog aber bei dem Umfang und der langen Dauer seiner Arbeiten auch Künstler aus Padua und der Nachbarschaft zu seiner Beihülfe heran.
Donatello war durch die Anhäufung großer Aufträge seit dem Anfange der zwanziger Jahre dazu gezwungen worden, Schüler und Gehülfen zur Mitarbeit heranzuziehen, was ihm, bei steter Belastung mit neuen Arbeiten, zur notwendigen Gewohnheit wurde. Doch wurde er dazu teilweise auch durch die Natur der Aufträge veranlaßt, denn es fehlte ihm die Erfahrung im Gießen und Ciselieren.
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