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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Wir schifften in einem Nachen auf der Derwent umher, so weit sie befahrbar ist; freilich nur eine kleine Strecke; denn es ist ein wildes Bergwasser, voll Fällen und Strudeln. Die Felswände zogen sich enger zusammen, als wollten sie uns den Weg versperren; die Sträucher am Ufer bildeten Lauben über den Nachen, und drohend schauten die Felsspitzen von oben hinein.
Als ob noch nie ein menschlicher Fuß bis hierher gedrungen wäre, so heimlich in verborgener Stille liegt es da, rings umgeben von grünen Bergen. Schöne Herden weideten ohne Hirten im hohen Grase. Nirgends sahen wir die wilde, einfache Schönheit der Natur glücklicher mit hoher Kultur vereint als hier am Ufer der Derwent.
Vor dem Schlosse windet sich silbern die Derwent durch das lachende Grün, eine sehr schöne steinerne Brücke führt hinüber. Wir fuhren durch den Park; neugierig guckten seine Bewohner, die Hirsche und Rehe, von beiden Seiten des Wegs in unsere Postchaise. Chatsworth Landsitz des Herzogs von Devonshire
Überall sieht man die segensreichen Früchte des Fleißes und der Industrie. An einem frühen Morgen verließen wir endlich ungern das freundliche Matlock. Lange noch zog sich der Weg durch das Tal am Ufer der bald ruhig hinfließenden, bald über Felsstücke wild daherbrausenden Derwent.
Es ist unmöglich, dies reizende Tal durch bloße Beschreibung anschaulich darzustellen: so still, so heimlich liegt es da, durchrauscht von der Derwent, umgeben von hohen, kühnen Felsen, die bald schroff und nackt gen Himmel starren, öfter noch ihre mit den schönsten Bäumen gekrönten Gipfel freundlich erheben.
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