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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Ihr erstes Erforderniß ist, daß Du Dich ganz in die Lage, in die Empfindungen, in die Denkungsweise Deines Nächsten versetzen zu können lernst, darum mußt Du die Mühe der Beobachtung nicht scheuen, darum mußt Du den Standpunkt kennen lernen, aus dem die fremde Seele fühlt, denkt und handelt, darum mußt Du Dich mit dem Leben in allen seinen Formen bekannt machen, darum mußt Du jede äußere Erscheinung genau prüfen und die Sitten und Ansichten aller Stände kennen lernen; Du mußt klar sehen in den tausend verschiedenen Verhältnissen, die Zeit und Umstände, Weisheit und Irrthum so bunt gestaltet haben, um weder durch Härte noch durch falsches Mitleid Fehlgriffe in dem Werke der Menschenliebe zu thun ...

"Nun frage ich dich, was hast du wohl von deiner Denkungsweise? Verachtung aller Dinge, selbst der höchsten, Mißtrauen in alle Menschen, selbst in lang erprobte Freunde deiner Kindheit, ein mächtiges Streben und kein festes Ziel, eine leidenschaftlich aufgeregte Kraft und Langeweile, den Trieb zum Denken und keinen festen Mittelpunkt als Stütze.

Das Arbeitsprinzip ist nur dann gewahrt, wenn die Arbeit beim Eindringen in die Vorstellungskreise und in die Denkungsweise dieses Gebietes den Arbeitsmethoden angepaßt ist, die sich innerhalb jener Geistesgebiete mit psychologischer Notwendigkeit entwickelt haben.

"Solchem Tun und Treiben haben sich seine Glieder, seine Sinne, sein Hirn, seine Denkungsweise angepaßt, er hat seine Gewohnheiten, seine Sitten, seine Gesetze darnach gebildet; er läßt sie sich nicht abstreiten, überwacht sie eifrig, hält, was er sein gutes Recht nennt, unentwegt aufrecht und erachtet es für heilig.

untertänigen S. Hahnemann. Köthen, d. 3. Nov. 1828." In einem der letzten Briefe lesen wir: "Fahren Sie nur so fort, nächst Ihrer diätetischen Folgsamkeit, mir in Ihren Briefen Ihre Denkungsweise, Ihr Herz und Gemüth aufzuschließen. Sie haben einen alten Mann vor sich, der ungemein empfänglich für so etwas ist, ungeheuchelten Theil daran nimmt, auch wohl hierin guten Rath zu geben weiß.

»Ich bin an Entbehrungen gewöhntsagte er, »aber zur Niedrigkeit bin ich nie hinabgesunken, habe mich nach meiner Denkungsweise immer fern von Gemeinem gehalten, und da es zuletzt mit mir so schlecht stand, daß nur Wohltaten und Almosen mir und meiner Familie das Dasein fristen konnten, sah ich keinen anderen Ausweg.

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