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Aktualisiert: 23. Juni 2025


In der Qual, mit der sie immer wieder versuchten, die geistige Vernachlässigung ihrer Jugendjahre zu überwinden, die Grundlagen des Denkens und Wissens, die ihnen fehlten, nachzuholen, lag eine größere Tragik als in der leiblichen Not.

Das was zusammengehörig ist, und seine Zusammengehörigkeit zu unterscheiden. Ihr Ergebnis Einzelgebilde des Denkens, auf Grund deren erst die Urteilsthätigkeit möglich ist. Zweite Stufe: Einleuchten der Zusammengehörigkeit kein Zwang, keine Nötigung, noch keine Erkenntnis. Dritte Stufe: Einsicht in die Zusammengehörigkeit, Sehen, Wahrnehmen derselben, eigentliche Erkenntnis.

Wie durch das letztere ein Einzelgebilde des Denkens erzeugt wird, so durch das erstere eben jene Urteil genannte Verbindung, sei es eines Sinnenbildes, sei es eines Einzelgebildes des Denkens mit einem andren Einzelgebilde, eben dem wesentlichen Merkmal. Wie das Einzelgebilde des Denkens im Worte seinen Ausdruck findet, so die Urteil genannte Verbindung im Aussagesatze.

Sie zeigen, wie die reine, nebenabsichtslose, unegoistische Seele der Frau in jede Geistesfaser eingreifen kann, sie zeigen die Gewalt ihres Denkens, ihres Fühlens, ihres Wollens und Vollbringens.

In den Gesetzen des Erkennens und Denkens, die wir als einleuchtend und einsichtig betrachten, haben wir von den Vorstellungen Substanz und Kausalität natürlich keinen Gebrauch machen können. Das Gesetz der Übereinstimmung spricht von Dingen, aber in ganz allgemeinem Sinne, wonach Eigenschaften, Vorgänge, Beziehungen auch als Dinge gelten können; nicht aber im Sinne der Substanzvorstellung.

Es kommen zwar weiterhin nur die zwei vor, Denken und Ausdehnung, und es ist nicht gezeigt, wie die unendliche Vielheit sich nothwendig nur auf den Gegensatz und zwar diesen bestimmten, des Denkens und der Ausdehnung, reducirt.-Diese beiden Attribute sind deswegen empirisch aufgenommen.

Beide sind entweder rein, oder empirisch. Man kann die letztere die Materie der sinnlichen Erkenntnis nennen. Daher enthält reine Anschauung lediglich die Form, unter welcher etwas angeschaut wird, und reiner Begriff allein die Form des Denkens eines Gegenstandes überhaupt. Nur allein reine Anschauungen oder Begriffe sind a priori möglich, empirische nur a posteriori.

Im Gegentheil; die Katholiken gehen fleißiger zur Kirche, ihr Glaube ist viel inniger und fester, ihre frommen Stiftungen zahlreicher, ihr ganzes kirchliches Leben ausgedehnter. Aber was ihnen fehlt, ist die Freiheit des Denkens und die Schulbildung, welche, um den Menschen sittlich zu machen, nothwendig ist.

Einer solchen Freiheit des Denkens war Casanova bisher nur selten bei Frauen, bei einem jungen Mädchen gar, das gewiß noch keine zwanzig Jahre zählte, war er ihr noch nie begegnet; und nicht ohne Wehmut erinnerte er sich, daß sein eigener Geist in vergangenen Tagen, die schöner waren als die gegenwärtigen, mit einer bewußten und etwas selbstzufriedenen Kühnheit die gleichen Wege gegangen war, die er nun Marcolina beschreiten sah, ohne daß diese sich ihrer Kühnheit überhaupt bewußt zu werden schien.

Der Geist, der im Elemente des reinen Denkens ausgesprochen ist, ist wesentlich selbst dieses, nicht in ihm nur, sondern Wirklicher zu sein, denn in seinem Begriffe liegt selbst das Anderssein, d.h. das Aufheben des reinen nur gedachten Begriffes.

Wort des Tages

ibla

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