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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Es mußte ein Schmerz für Quandt sein, wenn ein Mensch den Dativ nicht in allen Fällen vom Akkusativ unterscheiden konnte. »Von der funktionellen Bedeutung des Konjunktivs hat er nicht die geringste Vorstellung,« sagte Quandt und fuhr fort: »Im sprachlichen Ausdruck scheint er nicht ungewandt, hier ragt er sogar über seine sonstige Bildungsstufe hinaus, und er kennt die Sätze und ihre Verbindungen so weit, daß er den Punkt, das Kolon, das Anführungs-, Frage- und Ausrufungszeichen genau und das sogar von Sprachforschern so verschieden in Anwendung gebrachte Semikolon manchmal richtig zu setzen weiß.«
Der Genetiv der Woerter auf a ist in dieser wie bei den Griechen as, bei den Roemern in der ausgebildeten Sprache ae; der der Woerter auf us im Samnitischen eis, im Umbrischen es, bei den Roemern ei; der Lokativ tritt bei diesen im Sprachbewusstsein mehr und mehr zurueck, waehrend er in den andern italischen Dialekten in vollem Gebrauch blieb; der Dativ des Plural auf bus ist nur im Lateinischen vorhanden.
Der Dorfschulmeister stieg hinauf auf seines Blechschilds Messingknauf und sprach zum Wolf, der seine Pfoten geduldig kreuzte vor dem Toten: `Der Werwolf´ sprach der gute Mann, `des Weswolfs, Genitiv sodann, `dem Wemwolf, Dativ, wie man's nennt, `den Wenwolf, damit hat's ein End'.´ Dem Werwolf schmeichelten die Fälle, er rollte seine Augenbälle.
Namen wurden vereinheitlicht und fehlende Zeichensetzung ergänzt. Offenkundige orthografische Fehler wurden stillschweigend korrigiert. Manche Wörter treten in zweierlei Schreibungen auf und wurden so belassen. In einigen Fällen treten Wörter heute mit dem Akkusativ auf, wurden zu Gerstäckers Zeiten aber mit dem Dativ verbunden. Wo sich das nachweisen ließ, wurde der damalige Usus beibehalten.
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