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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Ein guter Offizier, uebrigens aber von mittelmaessigen Gaben des Geistes und des Herzens, hatte das Schicksal mit dreissigjaehriger daemonischer Bestaendigkeit alle glaenzenden muehelosen Aufgaben nur darum ihm zu loesen gewaehrt, alle von anderen gepflanzten und gepflegten Lorbeeren nur darum ihm zu brechen gestattet, nur darum alle Bedingungen zur Erlangung der hoechsten Gewalt ihm entgegengetragen, um an ihm ein Beispiel falscher Groesse aufzustellen, wie die Geschichte kein zweites kennt.
Adelstaten waren dies und Restaurationsterrorismus, Sulla aber nicht mehr dabei als, mit dem Dichter zu reden, das hinter dem bewussten Gedanken unbewusst herwandelnde Richtbeil. Diese Rolle hat Sulla mit wunderbarer, ja daemonischer Vollkommenheit durchgefuehrt; innerhalb der Grenzen aber, die sie ihm gezogen, hat er nicht bloss grossartig, sondern selbst nuetzlich gewirkt.
Der alte, tiefe innerliche Schicksalsglaube ist verschwunden; das Fatum regiert als aeusserlich despotische Macht, und knirschend tragen die Knechte ihre Fesseln. Derjenige Unglaube, welcher der verzweifelnde Glaube ist, redet aus diesem Dichter mit daemonischer Gewalt.
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