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Aktualisiert: 15. Juni 2025
'Du redest in einem fort und bleibst doch dunkel, Germano! Was hast du vor? Wie vergütest du es der
Es war noch dunkel, und er war so voll von seinem Traume, daß er sich entschloß, seine Frau zu wecken, um ihr denselben zu erzählen; auch fühlte er ein so wunderbares Behagen durch alle seine Glieder, daß er sich kaum enthalten konnte, laut zu jauchzen.
Ein krummbeiniger Mann mit einer Stange, an deren Spitze ein Feuerchen brannte, ging mit wiegendem Matrosenschritt vor ihm her und zündete die Gaslaternen an. Wie war ihm doch? Was war das alles, was unter der Asche seiner Müdigkeit, ohne zur klaren Flamme zu werden, so dunkel und schmerzlich glomm? Still, still und kein Wort! Keine Worte!
»Nicht so schlecht, wie ich zu glauben scheine?« lachte statt aller Antwort Felix bitter vor sich hin »mein lieber Freund, Du bist wie ein Mann, der mit einer Fackel in den Wald geht und überall, wohin er sich dreht, nur die Lichtseite der Bäume sieht. Die drehen sie Dir zu, alles Andere ist dunkel und Nacht.«
Es wurde ganz dunkel um sie und das Licht des Leuchtturms, das noch einen Augenblick bleich und undeutlich wie eine Nebelsonne ihnen den Weg gezeigt hatte, erlosch schließlich. Gustav lief in starkem Trab weiter.
Als er gesprochen das Wort, und noch weiter gedachte zu reden: Sieh’, da warf sich in brausender Hast der muthige Jüngling, Wallstein vor! Er stand, und hielt sich die Brust mit der Rechten; Athmete tiefer, begann zu sprechen, vermocht’s nicht; er stürzte Dann zum Gezelte hinaus, und verschwand im nächtlichen Dunkel. Ottgar blickt’ ihm, erstaunt, jetzt nach.
Luise sieht in allem diesen nur die Erschütterung des häuslichen Glücks, dem sie sich so nahe glaubt, und wenn die Bauern mitunter schwerfällig werden, so erheitert Bremenfeld die Szene durch seinen Dünkel, durch Geschichtchen und guten Humor.
Damals hatte er sich weggeworfen und von allem nichts mehr wissen wollen, und das Leben war darauf eingegangen und hatte nichts von ihm verlangt. Er war außerhalb gestanden, ein Bummler und Zaungast, beliebt in den guten jungen Jahren und allein im Kranksein und Altern. Es ergriff ihn eine große Müdigkeit, er setzte sich auf dem Mäuerchen nieder, und der Fluß rauschte dunkel in seine Gedanken.
Über Deauville mit einem Tulpental nach Caen. Sie ließ das Steuerrad nicht aus der Hand. Sie fuhren noch lang in die Dämmerung, hörten den Meerschlag durch das Dunkel dann brechen. In einem Dorf machten sie Halt mit einem übererhitzten Kühler, es ging nicht mehr.
Es war jetzt so dunkel auf dem See, als wäre die Dunkelheit wie ein zweites Wasser aus der Tiefe gestiegen und stünde über den Köpfen der beiden Menschen im Kahn. Es war nur noch ein Rest von der Tageshelle, klein wie ein durchsichtiges Ei, im Westen über dem Strand.
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