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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Hier schien ihm alles verklärt von einem unbeschreiblichen Glanz: der spritzende Gischt wie das wehende Dünengras und die unheimlichen Vögel, die den Strand bevölkern; der scharfe Geruch von Salz und trocknenden Fischen, der Strandhafer und die Disteln, mit denen der Westwind spielt; das Mondlicht, das über das dunkle Wasser hinschillert, mit unzähligen blitzenden Klecksen; und jene göttlich faulen Stunden, da man, die brennende Pfeife im Munde, in einsamen Booten liegt, ziellos dahintreibt und mit wunschlosen Augen in den Himmel schaut.
Treten wir ein in die Bude, warten wir, bis eine Wolke vor das grinsende Scheusal gezogen ist, und trinken wir Grog derweile!“ rief der aufgeregte preußische Staatsbeamte, und so erkletterten wir die steile Treppe, langten, ohne den Hals gebrochen zu haben, auf der Höhe an, wandten uns rechts durch das Dünengras dem erleuchteten, von Musik durchschmetterten und mit Badegästen dicht gefüllten Dünenpavillon zu.
Auch die gelbrote Färbung der Sandhügel zur Linken des gesunden, aber beschwerlichen Weges verschwand, und die graue Farbe gewann zur Linken wie zur Rechten die Oberhand. Das Dünengras fing an, in einem kühlern Winde zu lispeln; es war Abend geworden, und es war gegründete Aussicht vorhanden, daß es demnächst Nacht werde.
Er, der nur mit den Augen an den Baumrinden gelebt hatte, horchte, wie das Dünengras raschelte, wie die Dünenmäuse miteinander wisperten, wie die Füchse hinter den Baumwurzeln bellten, wie die Eulen sich zuriefen, und wie die Fische im Mondschein plätscherten.
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