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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Er schüttelte nieder Akazienblüten Und kühlte die Glieder, Die atmend glühten, Lippen im Lachen Hat er berührt, Die weichen und wachen Fluren durchspürt, Er glitt durch die Flöte Als schluchzender Schrei, An dämmernder Röte Flog er vorbei, Er flog mit Schweigen Durch flüsternde Zimmer Und löschte mit Neigen Der Ampel Schimmer.
Am Abend ging er gerne über den verfallenen Friedhof, oder er besah in dämmernder Totenkammer die Leichen, die grünen Flecken der Verwesung auf ihren schönen Händen. An der Pforte des Klosters bat er um ein Stück Brot; der Schatten eines Rappen sprang aus dem Dunkel und erschreckte ihn. Wenn er in seinem kühlen Bette lag, überkamen ihn unsägliche Tränen.
Gewaltig bist du dunkler Mund Im Innern, aus Herbstgewölk Geformte Gestalt, Goldner Abendstille; Ein grünlich dämmernder Bergstrom In zerbrochner Föhren Schattenbezirk; Ein Dorf, Das fromm in braunen Bildern abstirbt. Da springen die schwarzen Pferde Auf nebliger Weide. Ihr Soldaten! Vom Hügel, wo sterbend die Sonne rollt, Stürzt das lachende Blut Unter Eichen Sprachlos!
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