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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Wer aber ganz ohne Zutun des »Eilboten« von sich reden machte, das war erstens der Hund, jener edle, schwarzweiße Colliehund, den Spoelmanns mitgebracht hatten, und zweitens auf andere Art die Gesellschaftsdame, Gräfin Löwenjoul. Innerhalb des Hotels gab er keinen Grund zu Klagen, sondern lag in vornehmen Posen auf einem kleinen Teppich vor den Spoelmannschen Gemächern.

Sie saßen aber noch nicht im Sattel, als mit einem hohen und jaulenden Geheul, das der Ausdruck seiner äußersten Leidenschaft war, Perceval, der Colliehund, geifernd und an wütender Schnellkraft einer Windsbraut gleich, aus dem Schlosse brauste und um die Pferde, die unruhig die Köpfe warfen, einen tobenden Drehtanz zu vollführen begann.

Lakaien zogen den Vorhang von einem der Fenster im Silbersaal, sie öffneten weit die fast bis zum Boden reichenden Flügel, und Klaus Heinrich und Imma traten an das offene Fenster, wie sie waren, denn draußen war eine laue Frühlingsnacht. Neben ihnen, in edler Haltung und mit bedeutender Miene, saß Perceval, der Colliehund, und blickte hinunter wie sie.

Auch als Miß Spoelmann ausstieg, wurde ein Hoch ausgebracht, und ein paar Spaßvögel riefen sogar hurra, als Percy, der Colliehund, bebend, tänzelnd und vollständig außer sich auf dem Bahnsteig erschien.

Pflanzengeruch umfing ihn, und er hörte das sanfte Plätschern fallenden Wassers; in dem Augenblick aber, da hinter ihm der Teppich sich schloß, brach ein Gebell aus, so jäh und toll, daß Klaus Heinrich, einen Augenblick halb betäubt, zu Füßen der Stufen haltmachte. Perceval, der Colliehund, hatte sich ihm entgegengeworfen, und nichts glich seiner maßlosen Raserei.

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