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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Es ließe sich eine lange Geschichte von diesem Lustspiele machen. Sein Verfasser schickte es als eine Übersetzung aus dem Englischen des Hume, nicht des Geschichtschreibers und Philosophen, sondern eines andern dieses Namens, der sich durch das Trauerspiel "Douglas" bekannt gemacht hat, in die Welt. Es hat in einigen Charakteren mit der "Kaffeeschenke" des Goldoni etwas
Sechsundachtzigstes Stück Den 26. Februar 1768 z.E. Diderot behauptete, daß es in der menschlichen Natur aufs höchste nur ein Dutzend wirklich komische Charaktere gäbe, die großer Züge fähig wären; und daß die kleinen Verschiedenheiten unter den menschlichen Charakteren nicht so glücklich bearbeitet werden könnten, als die reinen unvermischten Charaktere.
Daher ergreifen diese Reden wie echte Lebensweisheit; daher kann man von diesem Gedicht sich durchs ganze Leben begleiten lassen und es immer wieder vornehmen und lesen. Die Maximen sind nur leichte ideale Gegenbilder der schönen realen Sittlichkeit, die sich hier als eine konkrete Welt von Handlungen und Charakteren vor uns ausbreitet.
Unter allen von ihm dargestellten Charakteren war kaum ein einziger, der nicht durch eine momentane Aufwallung bald hier- bald dorthin gerissen ward.
Doch es wird nötig sein, noch erst die zweite Stelle beizubringen, wo er erklärt zu haben versichert, inwieweit auch den tragischen Charakteren, ob sie schon nur partikular wären, dennoch eine Allgemeinheit zukomme: ehe wir den Schluß überhaupt machen können, ob und wie Hurd mit Diderot, und beide mit dem Aristoteles übereinstimmen.
Dieser Druck war endlich gefallen und die schönste Frucht der Erhebung durch die Zeit wurde Härings bester Roman: "Ruhe ist die erste Bürgerpflicht." In diesem ausgezeichneten Gemälde hatte man nichts von den weglosen Längen seiner märkischen Walter Scottiaden, von den langen Konversationen nicht mithandelnder Personen, von den gewissen Theater-Reminiszenzen in den Situationen und Charakteren.
Sie billigten also den Entschluß, Basini Gelegenheit zur Besserung zu geben, und meinten, daß man nicht gleich wegen eines kleinen Fehltrittes ein Menschenschicksal aus seiner Bahn stoßen dürfe. Um so mehr und das betonten sie wie billig ganz besonders als man es hier noch nicht mit fertigen Menschen zu tun habe, sondern erst mit weichen, in der Entwicklung begriffenen Charakteren.
Die Charaktere dieser Sklavin und dieses Kaisers bestimmen die Art und Weise, wie dieses Faktum wirklich geworden; und da es durch mehr als eine Art von Charakteren wirklich werden können, so steht es freilich bei dem Dichter, als Dichter, welche von diesen Arten er wählen will; ob die, welche die Historie bestätiget, oder eine andere, sowie der moralischen Absicht, die er mit seiner Erzählung verbindet, das eine oder das andere gemäßer ist.
Allein ich gähnte vor Langeweile. Ich las darauf den 'Triumph der guten Frauen'. Welcher Unterschied! Hier finde ich Leben in den Charakteren, Feuer in ihren Handlungen, echten Witz in ihren Gesprächen und den Ton einer feinen Lebensart in ihrem ganzen Umgange." Der vornehmste Fehler, den ebenderselbe Kunstrichter daran bemerkt hat, ist der, daß die Charaktere an sich selbst nicht deutsch sind.
Möchten meinetwegen Voltairens und Maffeis "Merope" acht Tage dauern und an sieben Orten in Griechenland spielen! Möchten sie aber auch nur die Schönheiten haben, die mich diese Pedanterien vergessen machen! Die strengste Regelmäßigkeit kann den kleinsten Fehler in den Charakteren nicht aufwiegen. Wie abgeschmackt Polyphont bei dem Maffei öfters spricht und handelt, ist Lindellen nicht entgangen.
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