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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Und dazu hetzt man mich noch von allen Seiten: der Hausherr mahnt das Wohnungsgeld, und ich bin ihm schon zwei Quartale schuldig geblieben! Und der Bezirksinspektor verlangt von mir, daß ich noch ein Zimmer hinzumiete, damit es die Schüler geräumiger haben, damit es in der Lehrstube mehr Luft gibt! Gott möge es mir verzeihen ich habe an Broche-Leë nicht mehr gedacht!
Aber einmal ich komme halb ohnmächtig und, nicht auf euch gesagt, mit geschwollenen Füßen nach Hause, will mir die Hände waschen, irgend etwas herunterschlingen, schnell das Tischgebet sprechen und die Knochen im Bette ausstrecken da verkündet mir meine Frau Feige eine frohe Botschaft: Broche-Leë war dagewesen, hatte bittere Tränen vergossen und uns Mörder gescholten, weil uns ihr Unglück nichts anginge; sie sei eine verlassene Waise, elend und einsam wie ein Stein.
Und ich sage ihr: »Noch mehr weiß ich, Feige, meine Frau! Und daß Broche-Leë seine Amme sein wird!« »Wer hat dir das alles erzählt?« »Denn«, sage ich ihr, »der das Leben gibt, gibt auch wovon zu leben.« Und ich erzählte ihr alles. Der kranke Knabe Mameschi, ich will dir ein Geheimnis erzählen; doch der Vater soll davon nichts erfahren!
Er lacht über mich, über meinen Betzirkel und über den Rebben! Er möchte, sagt er, auf alle diese schönen Sachen verzichten, wenn ich ihm nur Broche-Leë abnehme! Und dabei gebraucht er Ausdrücke, die man überhaupt nicht in den Mund nehmen kann! Notgedrungen mußte ich nun einen strengeren Ton anschlagen.
Jeden Abend brachte er seine Kumpane mit ins Haus und zwang Broche-Leë, ihnen Tee zu kochen und sie mit Branntwein und Hering zu bewirten; und den Hering natürlich mit Essig und
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