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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Nein,« versicherte Don Guzman »merkwürdiger Weise ist er mit seinem Arzte, einem Schweden, Namens Stierna, entwichen, und obgleich man Anfangs alle Ursache hatte, zu vermuthen, Beide wären an Bord eines Schiffes gegangen, tauchte doch auch zu gleicher Zeit ein Gerücht auf, sie wären eine Strecke weit im Innern gesehen worden, und die Behörden, dadurch irre geleitet, scheinen ihre Spur bis jetzt noch nicht wieder aufgefunden zu haben.«
Nach vierwöchentlichem Aufenthalt reiste er über San Lucar nach Cadix, um sich hier auf einem holländischen Fahrzeuge nach Antwerpen einzuschiffen und ließ alle seine Habe an Bord bringen.
Sobald sie ihn allein zurückkehren sah, stand sie auf und ging; sie wußte jetzt, daß die Tochter wohlbehalten an Bord war. Sie ging nicht nach Hause, sondern ins Land hinaus. Dort fand sie im Dunkeln den Pfad, der in die Berge führte; den schlug sie ein.
Am Abend, als sie mit ihrer Großmutter aus Singapore an Bord des Schiffes zurückkam und der Himmel voll gelber Abendwolken gleich tausend gelben Chinesengesichtern war, ging sie nicht in ihre Kabine zu ihrem Mann. Sie eilte in die Kabine ihrer Großmutter, drückte ihr Gesicht in die Hände der alten Dame und schluchzte.
Das Leben ringsum ging seinen Gang, nur wenige hätten den Kopf nach ihm gewandt, wenn er in Gewissensbedrängnis den kurzen Schritt ins Dunkle getan hätte. Ein Mann über Bord ... Geschah ihm recht, das Schiff ging weiter. Und merkwürdig, wie anders die Dinge aussahen, wenn man sie aus einiger Entfernung betrachtete.
Ein portugiesischer Kapitän, den ich als Passagier an Bord hatte und der wegen Unpäßlichkeit während dieser ganzen Zeit nicht aus der Kajüte hervorgekommen war, wollte seinen Augen nicht trauen, als er das Verdeck bestieg und die Ufer seines vaterländischen Tajo blühend vor sich liegen sah.
Nach einem Augenblick kam der Canzler des preussischen Consulats an Bord, um mich in Empfang zu nehmen; denn um nicht die Unannehmlichkeiten der Tuniser Douane durchmachen zu müssen, hatte ich von Bone aus telegraphirt und um den Consulatskavassen gebeten.
Ich bin eine zu schlechte Menschenkennerin, da wird es mir wohl mit den Augen ebenso gehen. Wir haben nichts Besonderes an Bord diese Reise. Nach und nach habe ich mich auch schon so eingelebt, daß ich gar nicht mehr nach dem Einzelnen hinsehe. Irgend etwas passiert ja jede Reise.
Der im Wasser stehende Bord hob sich während der Windstöße von Zeit zu Zeit wieder, und so gab er das Fahrzeug nicht verloren. Sollte man es auch verlassen müssen, so konnte man sich, glaubte er, durch Schwimmen retten, da sich kein Krokodil blicken ließ. Während wir so ängstlich gespannt waren, riß auf einmal das Tauwerk des Segels.
Wir fuhren fort, die Toten abzusägen, und bis vor Abend waren alle an Land gebracht. Es war endlich keiner mehr an Bord als der, welcher am Mast angenagelt war. Umsonst suchten wir den Nagel aus dem Holze zu ziehen, keine Gewalt vermochte ihn auch nur ein Haarbreit zu verrücken. Ich wußte nicht, was anzufangen war; man konnte doch nicht den Mastbaum abhauen, um ihn ans Land zu führen.
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