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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Und auf seinem Weg begegnet Suchend ihn der Meliore, Fragt ihn bang nach Rosarosen, Doch es schweiget Jacopone. Da sie in die Stube treten, Schlummert Pietro an dem Boden, Abgebrannt sind tief die Kerzen, Traurig stehn die Blumenbogen. Jacopone spricht: "O wehe!" Und bricht aus im Tränenstrome, "Weh, ihr dunkeln Hochzeitskerzen, Weh, ihr armen Blumenbogen!
Die Bürger der Stadt und die Goten aller drei Parteien wogten in gemischten Scharen durch die Straßen und fuhren durch die Lagunenkanäle, – denn Ravenna war damals eine Wasserstadt, fast, aber doch nicht ganz, wie heute Venedig – die riesigen Kränze, Blumenbogen und Fahnen zu bewundern, die von allen Zinnen und Dächern niederwehten: denn es galt, Vermählung des gotischen Königspaares zu feiern.
Einsam geht nun der Geselle, Seine Kammer schön zu ordnen. Pietro hat zum Schmaus gebeten Er, und auch den Meliore. Und es steigt im Abendmeere Feurig nieder schon die Sonne, Und es zieht die Sternenherde Vor dem Monde durch die Wolken. Rosarosa noch nicht kehret; Pietro spannt die Blumenbogen, Und es zündet hundert Kerzen In der Kammer Meliore.
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