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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Wären der Welt die Augen zu öffnen! Das könnte geschehen! Besser du suchest dir selbst und du erfindest dein Theil. Helden herrlich zu seyn beschädigen tausende. Tadelt Nicht den Dichter der auch wie ein Eroberer denkt. Wenn du schelten willst, so wolle kein Heiliger scheinen, Denn ein rechtlicher Mann schweigt und verzeihet uns gern. Unglückselige Frösche die ihr Venedig bewohnet!

Was ich trage unterm Herzen, Bleibt dir treulich aufgehoben, Durch dich mag es heimlich leben, Durch mich werde es geboren. Nimmer habe ichs gesehen, Nimmer werde ichs sehen wollen, Unbekannt ie meine Seele, Die durch Gott den Leib bewohnet. Stünd geschrieben mir am Herzen Gar die Stunde meines Todes, Nimmer würde sie gelesen, Und ich stürbe unverhoffet.

ARISTOTELES sagt irgendwo: =Wenn wir wachen, so haben wir eine gemeinschaftliche Welt, träumen wir aber, so hat ein jeder seine eigne.= Mich dünkt, man sollte wohl den letzteren Satz umkehren und sagen können: wenn von verschiedenen Menschen ein jeglicher seine eigene Welt hat, so ist zu vermuten, daß sie träumen. Auf diesen Fuß, wenn wir die =Luftbaumeister= der mancherlei Gedankenwelten betrachten, deren jeglicher die seinige mit Ausschließung anderer ruhig bewohnt, denjenigen etwa, welcher die Ordnung der Dinge, so wie sie von WOLFFEN aus wenig Bauzeug der Erfahrung, aber mehr erschlichenen Begriffen gezimmert oder die, so von CRUSIUS durch die magische Kraft einiger Sprüche vom =Denklichen= und =Undenklichen= aus Nichts hervorgebracht worden, bewohnet, so werden wir uns bei dem Widerspruche ihrer Visionen gedulden, bis diese Herren ausgeträumet haben. Denn wenn sie einmal, so Gott will, völlig wachen, d.

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