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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Der Feind wirft uns starke Kräfte im Angriff entgegen. Dicht beiderseits des Flusses, in Richtung Epernay, gewinnen wir dagegen noch weiter Boden. Wir stehen am Abend des Tages etwa halbwegs der Stadt, 10 km von ihr entfernt. Auch im Berggelände nähern wir uns der Straße Epernay-Reims trotz verzweifelter Gegenstöße des Feindes mehr und mehr.

Ein Drittel der Strecke dorthin wird bis zum Abend in erbittertem Kampfe zurückgelegt. Auch nördlich des Flusses ist unser Angriff im Vorschreiten. Mächtiger wie die Kalkhänge des Chemin des Dames erhebt sich hier das Reimser Berggelände, von tiefen Schluchten zerklüftete Höhen, deren flachgewölbte Kuppen großenteils von dichtem Walde bestanden sind.

Juli soll diese Bewegung durchgeführt werden. Im Berggelände setzen am 17. Juli die feindlichen Angriffe mit vollster Wucht ein. Sie werden abgewiesen. Aber auch von unserer Seite ist weiteres Vordringen einstweilen undenkbar. Ein solches bedarf erneuter gründlicher Vorbereitung. Von all dem Erstrebten bleibt nur noch wenig übrig.

Das Ziel Chalons ist also in unsichere Ferne gerückt. Aus diesen Gründen gebe ich meine Zustimmung zum Übergang in die Verteidigung an dieser Stelle. Dagegen bleibt es bei der Fortführung unserer Angriffe südlich der Marne und in dem Reimser Berggelände. Jenseits des Flusses werden wir aber im Verlauf des Tages immer mehr und mehr in die Verteidigung gezwungen.

Bei Reims und im Berggelände südlich davon befand sich dagegen zweifellos eine große gegnerische Kampfgruppe, die, abgesehen von Franzosen, auch aus Engländern und Italienern gebildet war. An den übrigen französischen Fronten hatten sich die Verhältnisse im Vergleich mit der Zeit unserer Frühjahrsangriffe nicht wesentlich verändert.

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