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Aktualisiert: 26. Oktober 2025


Die schönen Obstbäume waren zwar noch nicht belaubt, und die in wunderlichen Formen abgestochenen Beete hatten noch keine Blumen, aber ein langer Taxusgang, der an dem Ufer des Flusses sich hinzog und in einer geräumigen Laube endete, gab durch sein helles Grün einen lebhaften Anblick und hinlänglichen Schutz gegen die einem weißen Hals und schönen Armen so gefährlichen Strahlen der Märzsonne.

Bei der Waldwiese, auf der alten Linde, die sich noch kaum belaubt hatte, saß Kuno, der Star, vor Sonnenaufgang und putzte sich im Frühlicht. Seine Brust glänzte schwarz und golden, er war ein prächtiger Vogel. Unten am Traulenbach, der unter der Linde dahinfloß, lief Onna, die Bachstelze, im Sand am Wasser dahin zwischen den jungen Trieben des Schilfs.

Denn du bist naß im Haar, belaubt, bestaubt... Hast an deine Kraft geglaubt? Schlugst dich auf der Halde? Der Lärm um dich von fesselloser Flut, Die deiner Ferse folgt sei auf der Hut: Sie spritzt nach dir! schlugst du dich seinetwegen? Du warst da drinnen zwischen Stumpf und Knorren, Wo diese Wintergreise längst verdorren. Sie geizten? Wollten dir den Weg verlegen?

Sie haben sich erst ganz kürzlich belaubt, ich bin das grüne Dunkel noch nicht gewohnt, das im Sommer unter ihnen zu herrschen pflegt. Ganz plötzlich, gerade als ich aus dem Licht vor dem Hain wieder unter die Bäume trete, kommen mir ein paar Reime auf die Lippen: Wie dunkel ist es doch unter der Linde, Wie ängstlich still wehen die Winde. Was nun? Was war das? Ich stehe da und wage kaum zu atmen.

Wort des Tages

oranier

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