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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Ich bin heute bei Jahren, die Genüsse, die mein Geschlecht mir bieten kann, sind im Entschwinden begriffen, ich bin reich, bin verblüht, und sehr oft ganz vereinsamt. Aber es fällt mir nicht ein, obgleich ich immer fromm und gläubig gewesen bin, jetzt Buße zu tun. Aus Armut und Elend wie ich entstammt bin, habe ich alles meinem Körper zu verdanken.

Hat er das selbst noch begriffen, dieser Klügste aller Selbstüberlister? Sagte er sich das zuletzt, in der Weisheit seines Muthes zum Tode?... Sokrates wollte sterben: nicht Athen, er gab sich den Giftbecher, er zwang Athen zum Giftbecher... Sokrates ist kein Arzt sprach er leise zu sich: "der Tod allein ist hier Arzt... Sokrates selbst war nur lange krank..."

Dieser Betrug ist aber nicht erkünstelt, sondern eine ganz natürliche Täuschung der gemeinen Vernunft. Nun hatten wir aber hierbei einen merkwürdigen Unterschied zwischen den Begriffen übersehen.

Wenn man von verschiedenen Erfahrungen spricht, so sind es nur so viel Wahrnehmungen, sofern solche zu einer und derselben allgemeinen Erfahrung gehören. Die durchgängige und synthetische Einheit der Wahrnehmungen macht nämlich gerade die Form der Erfahrung aus, und sie ist nichts anderes, als die synthetische Einheit der Erscheinungen nach Begriffen.

Des Herrn Winckelmanns "Geschichte der Kunst des Altertums" ist erschienen. Ich wage keinen Schritt weiter, ohne dieses Werk gelesen zu haben. Bloß aus allgemeinen Begriffen über die Kunst vernünfteln, kann zu Grillen verführen, die man über lang oder kurz, zu seiner Beschämung, in den Werken der Kunst widerlegt findet.

Sonst aber ist diese Erklärung wohl höchst oberflächlich nicht nur daß z.B. im disjunktiven Urtheile mehr als zwei sogenannte Begriffe verbunden sind, sondern daß vielmehr die Erklärung viel besser ist, als die Sache; denn es sind überhaupt keine Begriffe, die gemeint sind, kaum Begriffs-, eigentlich nur Vorstellungsbestimmungen; beim Begriffe überhaupt, und beim bestimmten Begriff ist bemerkt worden, daß das, was man so zu benennen pflegt, keineswegs den Namen von Begriffen verdient; wo sollten nun beim Urtheile Begriffe herkommen?

Oder begriffen die Menschen ihn nicht als Herrn, weil sie seiner nicht zu bedürfen fest überzeugt waren?

Denn, einmal liegen alle Begriffe, ja alle Fragen, welche uns die reine Vernunft vorlegt, nicht etwa in der Erfahrung, sondern selbst wiederum nur in der Vernunft, und müssen daher können aufgelöst und ihrer Gültigkeit oder Nichtigkeit nach begriffen werden.

Bis jetzt wußte sie noch nichts von allen seinen lustigen Streichen. Er hatte sie ihr wohlweislich verschwiegen, denn ihr pedantischer Sinn würde dieselben doch nicht begriffen haben. Und doch, wie schön war seine lustige Studentenzeit gewesen, wie übermütig hatte er damals sein können. Aber das war schon lange, lange her!

Er hängte wieder ein, er betrachtete, nickend wie das Schicksal, den Brief. Schon gemacht. Der Alte hatte ohne Worte begriffen, daß er seinen Freunden Buck und Konsorten kein Geld mehr geben dürfe, und daß man nötigenfalls imstande sei, ihn persönlich verantwortlich zu machen. Gelassen zerriß Diederich den Umschlagaber nach zwei Zeilen las er fliegend. Was für eine Überraschung!

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