United States or Syria ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das Leben oder die organische Natur ist diese Stufe der Natur, auf welcher der Begriff hervortritt; aber als blinder, sich selbst nicht fassender, d. h. nicht denkender Begriff; als solcher kommt er nur dem Geiste zu.

Der Raum ist kein empirischer Begriff, der von äußeren Erfahrungen abgezogen worden. Demnach kann die Vorstellung des Raumes nicht aus den Verhältnissen der äußeren Erscheinung durch Erfahrung erborgt sein, sondern diese äußere Erfahrung ist selbst nur durch gedachte Vorstellung allererst möglich. Der Raum ist eine notwendige Vorstellung a priori, die allen äußeren Anschauungen zum Grunde liegt.

Der Begriff selbst ist, für uns zunächst, sowohl das an-sich-seyende Allgemeine, als das für-sich-seyende Negative, als auch das dritte an- und für-sich-seyende, das Allgemeine, welches durch alle Momente des Schlusses hindurchgeht; aber das Dritte ist der Schlußsatz, in welchem er durch seine Negativität mit sich selbst vermittelt, hiermit für sich als das Allgemeine und Identische seiner Momente gesetzt ist.

Die Gattung ist nun zwar die Vollendung der Idee des Lebens, aber zunächst ist sie noch innerhalb der Sphäre der Unmittelbarkeit; diese Allgemeinheit ist daher in einzelner Gestalt wirklich; der Begriff, dessen Realität die Form unmittelbarer Objektivität hat.

Dietrich vernahm und begriff die Worte nur halb. Um ihn fiel es nieder wie Schwaden, die giftig einzuatmen waren. Die Luft verfinsterte sich, die Wege verloren sich, der bläuliche Schatten aus der vergangenen Nacht gewann zerbrechliche Leiblichkeit und deutete zurück.

Dann verschwanden sie in einer Straße und Rico hörte, wie sie noch einmal anstimmten: »Und die Schäflein, und die SchäfleinNun stand Rico da in der dunkeln Nacht und hatte gar keinen Begriff, wo er war, und auch nicht, was er tun sollte. Da fiel ihm ein, daß er nicht einmal dem Kutscher gedankt hatte, der ihn doch so weit hatte mitfahren lassen, und er wollte es gleich noch tun.

Als er endlich begriff, was ich von ihm wollte, antwortete er mir, daß die Gutsherrinnen eingetroffen seien. »Was für Gutsherrinnenfragte ich ungeduldig. »Nun, die Herrschaftenantwortete er sehr träge. »Ja, was für Herrschaften?« »Nun, wie Herrschaften eben sind

Beide sind entweder rein, oder empirisch. Man kann die letztere die Materie der sinnlichen Erkenntnis nennen. Daher enthält reine Anschauung lediglich die Form, unter welcher etwas angeschaut wird, und reiner Begriff allein die Form des Denkens eines Gegenstandes überhaupt. Nur allein reine Anschauungen oder Begriffe sind a priori möglich, empirische nur a posteriori.

Frau Elisabeth aber begriff das neue Leben, das sich, losgelöst von dem ihren, entwickelte, nicht und betrachtete es mit feindseligen und argwöhnischen Augen. Hin und wieder zwar rang sich ihr die Erkenntnis durch, die sie am ersten Schultage durchzuckt hatte. Nein, er durfte ihr nicht verloren gehen.

Da diese Synthesis nun eine nie zu vollendende Reihe ausmachen müßte; so kann man sich nicht vor ihr, und mithin auch nicht durch sie, eine Totalität denken. Denn der Begriff der Totalität selbst ist in diesem Falle die Vorstellung einer vollendeten Synthesis der Teile, und diese Vollendung, mithin auch der Begriff derselben, ist unmöglich. II. Anmerkung zur Antithesis