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Aktualisiert: 6. Mai 2025
In der tusculanischen und tiburtinischen Feldmark, an den Gestaden von Tarracina und Baiae erhoben sich da, wo die alten latinischen und italischen Bauernschaften gesaet und geerntet hatten, jetzt in unfruchtbarem Glanz die Landhaeuser der roemischen Grossen, von denen manches mit den dazu gehoerigen Gartenanlagen und Wasserleitungen, den Suess- und Salzwasserreservoirs zur Aufbewahrung und Zuechtung von Fluss- und Seefischen, den Schnecken- und Siebenschlaeferzuechtungen, den Wildschonungen zur Hegung von Hasen, Kaninchen, Hirschen, Rehen und Wildschweinen und den Vogelhaeusern, in denen selbst Kraniche und Pfauen gehalten wurden, den Raum einer maessigen Stadt bedeckte.
Kaum fuenf Jahre hatten die Waffen geruht und noch mussten all die Wunden bluten, welche der zweiundzwanzigjaehrige Krieg den Bauernschaften Samniums geschlagen hatte, als im Jahre 456 die samnitische Eidgenossenschaft den Kampf erneuerte.
Wann und wie das Band geknuepft ward, wissen wir ebensowenig als wir die Bundesverfassung kennen; das aber ist klar, dass in Samnium keine einzelne Gemeinde ueberwog und noch weniger ein staedtischer Mittelpunkt den samnitischen Stamm zusammenhielt wie Rom den latinischen, sondern dass die Kraft des Landes in den einzelnen Bauernschaften, die Gewalt in der aus ihren Vertretern gebildeten Versammlung lag; sie war es, die erforderlichenfalls den Bundesfeldherrn ernannte.
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