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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Erfahrenen Kriegern war klar, daß das nicht lange gut gehen konnte. Wirklich erfuhren wir am 29. November durch unseren Bataillons-Kommandeur, Hauptmann von Brixen, daß wir an einem groß angelegten Gegenangriff auf den Stellungsbogen teilnehmen sollten, den die Tankschlacht von Cambrai in unsere Front gedrückt hatte.

August wurde der tapfere Rittmeister Böckelmann durch einen Granatsplitter verwundet, der dritte Bataillons-Kommandeur, den das Regiment innerhalb kurzer Zeit verlor. Am 29. stattete ich mit dem Unteroffizier Kloppmann, dem tüchtigsten Angehörigen der siebenten Kompagnie, der feindlichen Linie einen Besuch ab.

Septembers als Meister einer verwilderten, aber brauchbaren Bande zur zweiten Stellung zog, in der wir für die Nacht untergebracht werden sollten. Abends pilgerten v. Kienitz und ich durch den dunklen Wald zum Bataillons-Gefechtsstand, da wir vom Bataillons-Kommandeur, Rittmeister Schumacher, zu einer Henkersmahlzeit geladen waren. Dann legten wir uns in unserem Stollen schlafen.

Als vorsichtiger Mann schickte ich ein Duplikat an unseren Bataillons-Kommandeur. Aus einem in dem Graben eingebauten Blockhaus erhielten wir Feuer und stiegen, um uns zu orientieren, auf den nächsten Postenstand. Während wir mit den Insassen einige Kugeln wechselten, wurde ein Mann wie durch eine unsichtbare Faust zu Boden gestoßen.

Selbst der Bataillons-Kommandeur, Hauptmann von Brixen, befand sich mit einem Gewehre in der Hand unter den Vordersten und streckte über unsere Köpfe hinweg mehrere feindliche Werfer nieder. Die Engländer wehrten sich wacker. Es wurde um jede Schulterwehr gerungen. Die schwarzen Bälle der Mill-Handgranaten kreuzten sich in der Luft mit unseren Gestielten.

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