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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Das schwebende Licht hörte auf, die Beleuchtung ward mehr die des Tages, blau und durchsichtig. Plötzlich wich die Wand auf der einen Seite tief in die Dunkelheit hinein, die anbrach. Am Ende des finsteren Raumes jedoch sahen sie hellen Himmel hereinkommen. Als sie die Augen senkten, öffnete sich das Meer vor ihnen, und vertiefter noch dann die Stadt und die Bai.
Allein die Roemer landeten statt an der westlichen Seite der Halbinsel, die den Golf bilden hilft, vielmehr an der oestlichen, wo die Bai von Clupea ihnen einen fast bei allen Winden Schutz bietenden geraeumigen Hafen und die Stadt, hart am Meere auf einem schildfoermig aus der Ebene aufsteigenden Huegel gelegen, eine vortreffliche Hafenfestung darbot.
Eine Zeitlang blieb er so sinnend stehen und schien gewissermaßen zu erwarten, daß das Boot, wie jedes anderemal nach seinem gewöhnlichen und ihm eigentlich auch vorgezeichneten Landungsplatz herüber halte, von wo der Capitain des Wallfischfängers dann gewöhnlich allein nach der andern kleinen Bai hinüber gegangen war.
Auch heute hatte sie sich, noch nicht von der Ankunft des Geliebten benachrichtigt, hierher zurückgezogen, und sein Canoe mußte auch in der That diese Bai passiren, wenn er Toanonga's Wohnort erreichen wollte, da auf der andern Seite der Insel ein breiter Corallendamm das Umschiffen derselben im Binnenwasser unmöglich machte.
Nachdem er über die Bai von Lomas hinweggekommen, den Gregory-Berg im Norden und die Brecknocks-Berge im Westen hinter sich gelassen, kam er in Sicht von Punta Arena, einem kleinen chilenischen Dörfchen, gerade als daselbst das volle Kirchengeläute erklang, und einige Stunden später in die Nähe der alten Niederlassung im sogenannten Hungerhafen.
Von dem hochgelegenen Piedmont Springs eröffnet sich ein Ausblick auf das gesegnete Land, mitten darin wie ein blaues Auge der See Meritt, und in der Ferne schimmert die Bai mit der Stadt auf den sieben Hügeln. Bald waren alle diese Punkte und andere öfter als einmal genossen; der Sinn stand auf Weiteres gerichtet.
Ein Brief Negusi’s an Herrn von Lesseps, in welchem er anbietet, sich Frankreich unterwerfen zu wollen, wurde in Massaua verfaßt, und Negusi soll kaum soviel Kunde davon gehabt haben, als von der Abschickung einer Gesandtschaft nach Frankreich, durch welche den Franzosen unter der Bedingung, daß sie ihn beim Umsturz der jetzigen Dynastie begünstigen wollten, die Bai von Adulis und die Insel Dessi geschenkt wurden.
Mit außerordentlicher Tätigkeit hatte er das feste Halikarnaß noch durch neue Werke, namentlich durch einen breiten und tiefen Graben verstärkt, die aus Persern und Söldnern bestehende Besatzung vermehrt, seine Kriegsschiffe in den Hafen der Stadt gezogen, um durch sie die Verteidigung zu unterstützen und die Stadt im Falle einer längeren Belagerung mit Lebensmitteln zu versehen; er hatte die Insel Arkonnesos, welche die Bai im Osten beherrschte, befestigen lassen, nach Myndos, Kaunos, Thera, Kallipolis Besatzungen gelegt, kurz alles so vorbereitet, daß Halikarnaß der Mittelpunkt höchst erfolgreicher Bewegungen und ein Bollwerk gegen das Vordringen der Makedonen werden konnte.
Umsonst waren bis dahin Leifeldt's sämmtliche Anstrengungen gewesen, auch nur seine Spur zu finden; wie von der Erde fort, blieb ihnen schon fast nichts übrig, als zu glauben, die gierige Fluth, die auf dieser stillen Bai schon so manches Opfer gefordert, habe ihn verschlungen.
Und auch noch andere Küstenplätze sind nach und nach in die Hände der beiden Rivalen gefallen: die Briten haben sich auf der Insel Kamaran an der arabischen Seite, die Franzosen auf Dessi vor der wichtigen Bai von Adulis und zu Oboc niedergelassen.
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