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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Schon in frühen Zeiten hat die Frage der alten Mädchen die Geister beschäftigt. Mit seiner heiteren Anschaulichkeit schildert der Vater der Geschichte eine babylonische Sitte, die es mit unserem Gegenstande zu tun hat. »In jedem Dorfeerzählt Herodot, »wird alle Jahre einmal also getan: Wenn die Mädchen mannbar geworden, so mußten sie alle zusammengebracht und auf einen Haufen geführt werden. Ringsumher stand die Schar der Männer. Sodann hieß der Ausrufer eine nach der andern aufstehen und versteigerte sie. Zuerst die allerschönste; dann, sobald diese um vieles Geld erstanden war, rief er eine andere aus, welche nächst dieser die schönste war, aber alle mit dem Beding, daß sie geehelicht würden. Was nun die Reichen unter den Babyloniern waren, die da heiraten wollten, die überboten einander, um die Schönste zu bekommen; was aber gemeine Leute waren, denen es nicht um Schönheit zu tun war, die bekamen die häßlichen Mädchen und noch Geld dazu. Denn wenn der Ausrufer alle schönen Mädchen verkauft hatte, so mußte die Häßlichste aufstehen, und nun rief er diese aus, bis sie dem Mindestfordernden zugeschlagen wurde. Das Geld aber kam ein von den schönen Mädchen, und auf diese Art brachten die schönen die häßlichen an den Mann

So war es begreiflich, wenn ihm die Sterne den Eintritt in Babylon untersagten oder möglichst erschwerten; wider den Rat der Chaldäer rückte Alexander an der Spitze seines Heeres von Morgen her in die östlichen Quartiere der Stadt ein; er ward von den Babyloniern freudig empfangen; mit Festlichkeiten und Gelagen feierten sie seine Rückkehr.

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