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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Dschinnistan ist also das Territorium der wie die Berge aufwärtsstrebenden Humanität und Nächstenliebe, das einst verheißene Land der Edelmenschen. Und solange dieses Dschinnistan, dieses Land der Edelmenschen, besteht, ist ein jeder Bürger und eine jede Bürgerin desselben verpflichtet gewesen, heimlich und ohne sich zu verraten der Schutzengel eines resp. einer Andern zu sein.
Mönch und Nonne, Fürst und Lakai, Bauer und Soldat, Kavalier und Bürgerin nehmen teil am übermütigen Tanz der Liebe, ja die Dinge der unbelebten Welt sind ergriffen vom heiteren Taumel, der Himmel wiederhallt vom frohsinnigen Gelächter, und die graziösen Geister der Galanterie werfen jauchzend bunte Tücher über Gräber und Schlachtfelder. Was Gesetze, Philosophen, Zukunft, Religion!
Ich bin ein Verwandter von Berthelmy’s vormaliger Frau; sie hat Gelegenheit, eine andere Wahl zu treffen, und will dies nicht eher, als bis sie rechtlich von ihrem Mann geschieden ist. Der Maire lächelte und sprach ironisch: Diese gute Frau scheint eine schlechte Bürgerin zu sein, daß sie noch so veraltete Rechtsbegriffe hegt.
So prächtig war sonst nicht ein adlich Haupt geschmücket, Als man anjezt den Fuß der Bürgerin erblicket.
Gleich im Eingang, der von der französischen Besatzung sprach, rief die alte Dame: Da haben wir den Franzosenfreund, nun wieder gar der Lobredner dieser Republikaner! Und wie er auf die armen unglücklichen Emigranten erbittert ist! Wie er sich nicht entblödet, selbst auf meine hohen Verwandten zu schmähen! Er will auch ein Bürger sein, auch ein Citoyen – wie ich eine Bürgerin sein soll!
Frau von Coudenhoven, in dem Enthusiasmus, der sie sehr gut kleidete, rief aus: sie gäbe viel darum, eine Frankfurter Bürgerin zu sein. Ich erwiderte: das sei etwas Leichtes; ich wisse ein Mittel, werde es aber als Geheimnis für mich behalten.
Da man nun heftig und ehftiger in mich drang, erklärt' ich zuletzt, die treffliche Dame dürfe mich nur heiraten, wodurch sie augenblicklich zur Frankfurter Bürgerin umgeschaffen werde. Allgemeines Gelächter! Und was kam nicht alles zur Sprache!
Man mußte beweisen, daß ich kein Bürger von Athen sei; daß meine Mutter keine Bürgerin, und Stratonicus nicht mein Vater gewesen; daß er mich, in Ermanglung eines Erben von seinem eigenen Blute, aus Haß gegen denjenigen, der es, den Gesetzen nach, gewesen wäre, angenommen und unterschoben habe; und daß also die Gesetze mir kein Recht an seine Erbschaft zugestanden.
Bürgerin Varel! Nein, es ist um den Schlag zu kriegen! Die Dienerin that, wie ihr geheißen war, erbrach zitternd ihres Bruders Brief, und theilte nach dem Datum deren Inhalt mit. Der erste Brief wurde mit sehr wechselnden Gefühlen angehört, und häufig glossirt.
Der Bürgerin Berthelmy steht es völlig frei, sich als geschieden zu betrachten und zu freien, wann und wen sie will. Angés Berthelmy ist eine Deutsche! warf Leonardus ein. Ah so! versetzte der Maire gedehnt.
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