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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Also am anderen Tage sollten wir das berühmte Axum sehen, die alte Capitale des Landes, wo nach den Aussagen der Abessinier die Königin Saba ihren Thron hatte und von wo aus sie die Reise nach Jerusalem unternahm, um Salomon als Beisteuer zum Tempelbau Gold und Ebenholz zu bringen. Der Weg von Adua nach Axum ist verhältnissmässig gut, nur zwei oder drei kurze Strecken sind schlecht.
In Tigrié entstand das königliche Axum mit seinen hohen Obelisken, Inschrifttafeln und Königsgräbern, und die äthiopischen Fürsten schlugen Gold- und Kupfermünzen. – Doch griff diese Art hoher Kultur, deren Blüte in das 4. bis 7. Jahrhundert fällt, erst nach der Einführung des Christenthums um sich.
Mai in Agóla und traten von hier aus unseren Tour nach Axum an. Frühzeitig wie Phayre, dieser unermüdliche Fussgänger, welcher immer um 3 Uhr Morgens seine Märsche antrat, machten auch wir uns um 4 Uhr Morgens auf den Weg. Im Anfange folgten wir noch dem Militärwege, der uns in die Dóngolo-Ebene führte, gingen also in N. z.
Wohl die berühmteste Kirche in ganz Abessinien ist jene zu Axum in Tigrié, in der ehemaligen Hauptstadt des den Griechen und Römern bekannten axumitischen Reiches. Sie liegt inmitten des politischen Asyls und wurde, wie schon ihre Bauart zeigt, unter portugiesischem Einfluß 1657 an der Stelle der 1535 von Muhamed Granjé zerstörten alten Kirche erbaut.
Nachdem man gleich bei Adua den Assem überschritten, kreuzt man noch die kleinen Flüsse Mai-Goga und Mai-Schugurti. Die Gegend ist kahl aber stellenweise gut cultivirt. Rechts hat man nach 3 Meilen auf einem Hügel den Ort Bit Johannes, dann später dicht vor Axum eine einsame Kirche auf einem hohen Berge, Pantalem genannt.
Heimlich warb er zwölf Priester, unter denen Asarja obenan steht, nahm in der Nacht die alte Bundeslade aus dem Tempel zu Jerusalem und flüchtete mit ihr zu seiner Mutter nach Axum, wo das angebliche Heiligthum noch jetzt gezeigt wird.
Sie treiben Ackerbau und Viehzucht und leben in verhältnißmäßig glänzenden Umständen, da die vielen kirchlichen Feste und Wallfahrten und namentlich das politische Asyl – ein von Mauern umgebener Platz beim Markte – zahlreiche Fremde nach Axum ziehen. Die Obelisken, etwa 60 an der Zahl, bedecken eine niedrige Terrasse fast vollständig.
Während nun Ubié von den Großen zu Axum als Herr Tigrié’s ausgerufen wurde, kämpfte der ältere Sohn des Sabagadis, Walda Michael, gegen ihn fort, doch ohne Erfolg; er wurde gleichfalls getödtet, und auch der zweite Sohn, Kassai, mußte sich Ubié ergeben. Aber Kassai blieb nicht treu, sondern versuchte abermals zu rebelliren.
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